Aktuelles
Zukunftsfähige Transformation
12.06.2024 SYMPOSIUM Planungskulturen des Umbauens
12.–15.06.2024 tu ! Hambach 2024
PDF PROGRAMM tu ! Hambach 2024_Booklet
PDF PROGRAMM tu ! Hambach 2024_Kalender
Symposium Planungskulturen des Umbauens. Perspektiven, Prozesse und Praktiken zukunftsfähiger Bestandsentwicklung | Workshop Wie funktioniert Dorf?. Gemeinwohlorientierte Umnutzung denkmalwerter Gebäude im Ortszentrum
Der Lehr- und Forschungsschwerpunkt Zukunftsfähige Transformation ist lokaler Partner der tu! Temporäre Universität Hambach und neben vielen anderen Teilnehmenden mit zwei Programmpunkten vor Ort dabei.
12.06.2024 Gemeinsam mit Prof. Mario Tvrtković, DASL/Hochschule Coburg moderiert Prof. Isabel Maria Finkenberger die Session Transformative Methoden und die Kunst der Improvisation im Rahmen des Symposiums Planungskulturen des Umbauens. Perspektiven, Prozesse und Praktiken zukunftsfähiger Bestandsentwicklung, welches von RWTH Aachen University, Stadt Aachen, FH Aachen, BBSR – Bundesinstitut für Stadt-, Bau- und Raumforschung, Baukultur Nordrhein-Westfalen, LVR – Landschaftsverband Rheinland und DASL – Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung veranstaltet wird. Anschließend ist sie an der Session Neu organisieren, anders finanzieren von Prof. Stine Kolbert mit dabei.
15.06.2024 Prof. Isabel Maria Finkenberger wirkt bei der Veranstaltung Wie funktioniert Dorf?. Gemeinwohlorientierte Umnutzung denkmalwerter Gebäude im Ortszentrum des LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland mit.
was tu! Temporäre Universität Hambach
wer RWTH Aachen – REVIERa + Neuland Hambach + Gemeinde Merzenich | lokale Partner*innen Forschungszentrum Jülich + FH Aachen – Zukunftsfähige Transformation + LVR – Landschaftsverband Rheinland
wann 12.–15.06.2024
wo Morschenich-Alt
08.06.2024 Diskursive Dinner
Was brauchen Städte, damit eine vielfältige Kulturszene gedeihen kann und in welcher Verfassung befindet sich die Kulturlandschaft in Dortmund? Das Depot lädt verschiedenste Akteur*innen aus Stadtplanung, Kulturbetrieb, freier Szene und natürlich euch im TREIBHAUS DEPOT an einen Tisch, um darüber zu sprechen. An zwei Terminen wird gemeinsam geschnibbelt, gekocht und diskutiert. Während das Küchenteam frisches Gemüse von der Grünfrau GmbH und Zutaten aus der Lebensmittelrettung von Frau Lose e.V. mit dabei hat, sorgen eingeladene Expert*innen zwischen den Gängen für fachliche Impulse. Das (vegane) Essen geht auf uns, Getränke gibt es an der Theke zu kaufen.
was Discursive Dinner I – Was braucht eine Stadt für eine lebendige Kulturszene?
wer Kulturort Depot | Input Prof. Tim Rieniets (Leibnitz Universität Hannover), Prof. Isabel Maria Finkenberger, Stephan Willinger (BBSR)
wann 08.06.2024, 17.00 Uhr
wo Depot e.V., Immermannstraße 29, 44147 Dortmund
30.04.–18.05.2024 AUSSTELLUNG Stadt|Land > Stalker
Ausstellungszeiten
Do 02.05. | Fr 03.05. | Sa 04.05. | So 05.05. | Mi 08.05. | Fr 10.05. | Sa 11.05. | So 12.05. | Do 16.05. | Fr 17.05. | Sa 18.05.
> jeweils 15.00–19.00
> LustAufLife, Eingang Bädersteig/Ende Dahmengraben, 52062 Aachen
Stalker. Eine Phänomenologie der Grenze zwischen Drinnenstadt und Draußenstadt
Eine Ausstellung über Verhältnisse der Aachener Wirklichkeit
wer Studierende des Wintersemesters 2023.24
Feld·for·schung / ˈfɛltfɔrʃʊŋ, Féldforschung /
systematisches, an Ort und Stelle vorgenommenes Sammeln von wissenschaftlich auswertbaren Daten über Verhältnisse in der Wirklichkeit [Oxford Languages]
Stadtland, Mittelrand, Zwischenstadt, urbanes.land… sind Begriffe, die derzeit den Diskurs um unsere räumlichen Kontexte prägen. Allen gemein ist die Suche nach neuen Lesarten und Raumbildern, spezifischen Beziehungsgefügen und möglichen Handlungsfeldern zwischen eher städtisch und ländlich geprägten Umfeldern. Was aber heißt städtisch, was ländlich? Welche Lebensrealitäten, welche Situationen und systemischen Logiken abseits der gängigen Klischees stecken hinter den räumlichen Konstrukten städtischer und ländlicher Kontexte?
Einen unbekannten Kontext entschlüsseln, Zusammenhänge begreifen, eine vermeintlich vertraute Umgebung neu wahrnehmen, sehen lernen. Lesarten für die (gebaute) Umwelt zu finden, ist ein wichtiger Aspekt der stadtplanerischen und architektonischen Praxis. Auch als Perzeption (von lateinisch perceptio ‚erfassen, ergreifen, wahrnehmen‘) bezeichnet, beschreibt der Begriff die subjektive Informationsaufnahme sowie deren Verarbeitung.
Studierende des Masterseminars Stadt|Land bereisten im Wintersemester 2023.24 den Aachener Siedlungskörper entlang von Linien zwischen Drinnenstadt und Draußenstadt. In mehreren Etappen bewegten Sie sich zwischen Stadt|Land, um eklektisch auf die heterogenen Stadt|Land-Habitate zu blicken. Ziel war die systematische, an Ort und Stelle vorgenommene Erfassung von Daten über Verhältnisse der Wirklichkeit und Alltagswelten und deren subjektive Interpretation in Form von Fotografien, Collagen, Überlagerungen, Texten, Videosnippets… Willkommen in einer Stadt der kleinen Wunder!
Mit Arbeiten von Nuhra Abnoel, Linus Ahlers, Someya Asmerom, Hangaw Barazanjy, Moritz Beck, Hanna Bergmann, Jennifer Claßen, Jesse Dilworth, Cornelia Drews, Justine Eichler, Sönke Freund, Sina Fritsch, Aurela Gashi, Süheyla Genctürk, Dominik Gilles, Yasar Güven, Jona Hahnengress, Greta-Luisa Heidig, Pia Houpperichs, David Jansen, Kris Kallentin, Julian Kitschen, Pol Kummer, Anne Köppl, Luisa Marx, Aleyna Middik, Nora Mohammed, Gero Mutz, Leila Nagil, Nadia Natta, Pavlina Nikolovska, Angelika Ohm, Anna Palarz, Gian-Luca Patti, Shirley Peters, Janina Rakipi, Hannah Ritzerfeld, Timo Rüland, Reza Saleh, Fares Selo, Alina Sultani, Amirbahador Tavakoli, Michelle Ulfig, Daniela Villarroel Sosa und Apichaya Youprasit.
17.04.–02.05.2024 AUSSTELLUNG PRO1.3 M > Critical Care / ehem. Tuchfabrik Burtscheid
Critical Care. Nach Erckens und den Söhnen kommt...
Vernissage 17.04.2024, 17.00
was Ausstellung
wer Studierende des Wintersemesters 2023.24
wann 17.04.–02.05.2024
wo Brücke 4, FH Aachen
04.2024 Publikation
Isabel Maria Finkenberger: Transformatives Handeln als disziplinüberschreitende, kollektive Aktion. Stadtentwicklung trifft künstlerische und kollaborative Handlungspraxen
was Textbeitrag Barbara Büscher, Elke Krasny, Lucie Ortmann (Hrsg.): Porös-Werden. Geteilte Räume, urbane Dramaturgien, performatives Kuratieren
20.11.2023 BDA-Montagsgespräch
Internationale Bau- und Technologieausstellung (IBTA) Rheinisches Zukunftsrevier. Ausnahmezustand auf Zeit oder transformative Wende als Dauerzustand?
Das Rheinische Revier gilt als die größte Landschaftsbaustelle Europas. Es ist eine traditionsreiche, auf fossilen Ressourcen basierende Energieerzeugungslandschaft, in der die großen Fragestellungen an eine zwingend notwendige Transformation zur Nachhaltigkeit verhandelt werden. „Dabei stellen Hydrologie, der Klimawandel, die Energie-, Mobilitäts- und Ressourcenwende sowie die wirtschaftsstrukturelle Transformation in Verbindung mit der herausragenden Bodengüte hohe Anforderungen an modellhafte, integrierte zukunftsfähige Lösungen.“1 Eine Internationale Bau- und Technologieausstellung soll nun einen „Ausnahmezustand auf Zeit“2 erzeugen, der den Wandel durch sogenannte Projekte der Sprungtransformation – Projekte, die „grundlegend Neues“3 erproben – vorantreibt. Neu ist auf jeden Fall schon einmal der Zusatz T für Technologie. Kann aber der Schwenk Richtung Suffizienz nicht auch auf Nicht-Bauen und Technologieverzicht basieren? Und brauchen wir nicht vielmehr eine gIKLA – eine gemeinwohlorientierte Internationale Klimalandschaftsausstellung, die für die bestehenden Stadt|Land-Kontexte und -Ökonomien Sorge trägt und Energieerzeugung, Land- und Forstwirtschaft mit integrierten, naturbasierten Systemlösungen verknüpft? Was also ist das Besondere der IBTA, was das Besondere des Rheinischen Reviers, das die anderen IBAs noch nicht gedacht haben? Wie kann man eine innovative gemeinwohl- und teilhabeorientierte Alltagsregion abseits der glänzenden Posterbilder und singulärer Leuchtturmprojekte entwickeln? Und ganz zentral: Wer gestaltet den Wandel?
1+3 Region Köln/Bonn e.V.: Memorandum zur Internationalen Bau- und Technologieausstellung (IBTA) Rheinisches Zukunftsrevier (2022)
2 IBA-Expertenrat des BMI: Memorandum zur Zukunft Internationaler Bauausstellungen (2017)
was BDA-Montagsgespräch
wer BDA Köln | Input Prof. Dr. Wolfgang Wackerl (Büro strategische Projektentwicklung, Köln) | Diskurs Prof. Dr. Agnes Förster (RWTH Aachen / STUDIO|STADT|REGION, München), Georg Gelhausen (Bürgermeister der Gemeinde Merzenich), Prof. Dr. Rolf Kuhn (ehem. Geschäftsführer der IBA Fürst-Pückler-Land), Volker Mielchen (Geschäftsführer des Zweckverband Landfolge Garzweiler), Erik Schöddert (Prokurist der RWE Power AG / Geschäftsführer der Perspektive.Struktur.Wandel GmbH) | Moderation Prof. Isabel Maria Finkenberger
wann 20.11.2023
wo Domforum, Domkloster3, 50667 Köln
11.2023 Publikation
Sascha Halabut: Ein Ort, der bleibt Auf der Suche nach einer Zukunft für Morschenich-Alt
Sascha Halabut hat für das neue FH Aachen-Hochschulmagazin Dimensionen "DIM30 - der Mensch im Mittelpunkt" einen Artikel über unsere Arbeit in Morschenich-Alt verfasst.
Link Artikel
SAVE the DATE! 06.2023 tu ! Hambach
Symposium Kontext Bestand. Fragen an eine neue Architekturumbaukultur und -produktion im Bestand | Workshop Ressource Boden trifft Zukunftsbild. Nachhaltige Infrastrukturen und Multicodierung für die Transformation von Siedlungsflächen | Ausstellung Zukunftsfähige Transformation
Der Lehr- und Forschungsschwerpunkt Zukunftsfähige Transformation ist lokaler Partner der tu! Temporäre Universität Hambach und neben vielen anderen Teilnehmenden mit drei Programmpunkten vor Ort dabei. Studierende des 4. Semesters B.A. Architektur moderieren im Rahmen von Städtebau 2 das Symposium Kontext Bestand (19.06.2023). Der Workshop Ressource Boden trifft Zukunftsbild (22.06.2023) denkt die Inhalte des Symposium Bodenpolitik und Gemeinwohl vom 25.11.2022 an der FH Aachen weiter. Und der Lehr- und Forschungsschwerpunkt stellt seine Arbeit der letzten drei Jahre zu Morschenich-Alt und zum südlichen Vorland des Tagebau vor (17.06.–24.06.2023).
was tu! Temporäre Universität Hambach
wer RWTH Aachen – REVIERa + Neuland Hambach + Gemeinde Merzenich | lokale Partner*innen Forschungszentrum Jülich + FH Aachen – Zukunftsfähige Transformation + Landschaftsverband Rheinland
wann 17.06.–24.06.2023
wo Morschenich-Alt
PDF Save-the-Date AUSSTELLUNG Zukunftsfaehige Transformation
PDF Save-the-Date SYMPOSIUM Kontext Bestand
PDF Save-the-Date WORKSHOP Ressource Boden trifft Zukunftsbild
Forschungssymposium und Debatte DOKUMENTATION
Bodenpolitik und Gemeinwohl im Rheinischen Revier. Beispiel Morschenich-Alt
Die Dokumentation ist da! Der nächste Meilenstein ist ein Expert*innenworkshop zum Thema im Rahmen der von der RWTH Aachen organisierten tu ! Temporäre Universität Hambach (17.-25.06.2023) in Morschenich-Alt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Merzenich und dem Lehr- und Forschungsgebiet Netzmanagement des Fachbereich 2 – Bauingenieurwesen.
12.2022 Publikation
Isabel Maria Finkenberger: Strukturwandel als transformative Wende. Beispiel Morschenich-Alt
was Textbeitrag disP – The Planning Review 58 03/2022): Designing Sustainable Change in Coal Regions
12.2022 Publikation
Isabel Maria Finkenberger: Räumliche Transformation als Planungsaufgabe
was Textbeitrag LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland: Zurück in die Zukunft. Denkmalpflege und Strukturwandel im Rheinischen Revier. Dokumentation
25.11.2022 Forschungssymposium und Debatte
Bodenpolitik und Gemeinwohl im Rheinischen Revier. Beispiel Morschenich-Alt
Das Forschungssymposium und die Debatte versammeln externe und lokale Positionen, welche die Relevanz von Bodenpolitik und Gemeinwohl für das Rheinische Revier anhand unterschiedlicher Eigentumsmodelle erörtern. Beispielhaft m Zentrum steht dabei die Diskussion der Rahmenbedingungen, Strategien und Strukturen, mit denen ein am Gemeinwohl orientierter Transformationsprozess von und in Morschenich-Alt – ein größtenteils leerstehender Ort am südlichen Rand des Tagebau Hambach, der aufgrund der Lagegunst hinter dem Hambacher Forst bergbaulich nicht mehr in Anspruch genommen wird – auf den Weg gebracht und dauerhaft gesichert werden kann.
wann Freitag, 25.11.2022, 10.00-17.00
wo FH Aachen, Bayernallee 11, Raum 00015-01&02
26.10.2022 Vortrag [digital]
Isabel Maria Finkenberger + Carolin Stapenhorst: Kontext Stadt. Öffentliche Gebäude als Orte des Alltags
Öffentliche Architekturen sind Sozialverdichtungsapparate und zentrale Aushandlungsorte einer selbstbewussten Gesellschaft und können als Katalysatoren in und mit dem räumlichen Kontext interagieren. Konkret damit verbunden sind nicht nur Fragen der Erreichbarkeit und Sichtbarkeit, der Ausformulierung der Zugänglichkeit und der Schwellen, sondern auch die Auseinandersetzung mit der Alltagstauglichkeit durch Programmierung und Integration in die sogenannten Daily Urban Systems der Zivilgesellschaft. Wie aber können öffentliche Funktionsgebäude zu komplexen Stadtbaustein und Orten des Alltags werden? Welche kuratorische Praxis braucht es hierfür? Und welche ganz konkreten städtebaulichen, architektonischen, raumtyplogischen und organisatorischen Herausforderungen sind damit verbunden, um die Ressource Architektur und die damit verbundenen monetären und personellen Ressourcen besser zu nutzen?
was Herbstakademie 2022: Museen als Begegnungsorte
wer Bayerische Museumsakademie
wann 25.+26.10.2022
wo Gasteig HP8, München + digital
Lehre
Sommersemester 2024
SB2 Städtebau 2
1. Termin 08.04.2024
Raum VGB 0015-1
GÄSTE Rüdiger Hundsdörfer – ASTOC Architects and Planners, Köln UND Lena Flamm – bgmr, Berlin
PRO2 M Projekt
STADT und PROJEKT Wohnen?
Gemeinsam mit Prof. Stine Kolbert
1. Termin 03.04.2024
Raum 02124
PRO4 M Masterthesis
Freie Klasse
1. Kolloquium KW 15
Raum 02106
KOM2 Exkursion
Barcelona calling...
Exkursionswoche 13.-17.05.2024
Kontakt
Stadtplanung, Transformation
und Prozessgestaltung
Lehr- und Forschungs-
schwerpunkt Zukunftsfähige
Transformation
ISCE | Institute of Smart City Engineering
Prof. Dipl.-Ing.
Isabel Maria Finkenberger
Stadtplanerin BDA
Bayernallee 9
52066 Aachen
Raum 02110
stadtplanungfh-aachen.de
T +49. 241. 6009 51113