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Mit vereinten Kräften für die Mobilität der Zukunft

Branchenverband „car e.V.“ besucht das Kompetenzzentrum Mobilität der FH Aachen

"Gemeinsam können wir in Zukunft etwas bewegen", sagte Prof. Dr. Christof Schelthoff, Prorektor für Strategische Planung, Finanzierung und Steuerung der FH Aachen, bei der Begrüßung zum Industriedialog, zu dem der regionale Branchenverband car e.V. gemeinsam mit dem Innovationstransfer (IVT) der FH Aachen eingeladen hatte. Rund 50 Fachleute aus der Automobilbranche waren ins Kompetenzzentrum Mobilität (KMAC) der FH Aachen an der Hohenstaufenallee gekommen, um sich ein Bild von den Aktivitäten der Hochschule in Forschung und Lehre zu machen.

Interdisziplinäre Arbeit

Gemeinsam etwas bewegen – das war durchaus im wörtlichen Sinn gemeint. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema Mobilität: auf der Straße, auf der Schiene und in der Luft. Die FH präsentierte die große Bandbreite ihrer Arbeit in diesem Bereich, von der Mobilitätsplanung (Prof. Dr. Christoph Hebel) über Motorsteuerung und Abgasmessung (Prof. Dr. Thomas Esch), Batterieforschung (Prof. Hans Kemper), automatisiertes Fahren (Prof. Dr. Michael Reke), Autointerieur (Prof. Dr. Andrea Upmann) und EMV-Verträglichkeit (Prof. Dr. Michael Hillgärtner) bis hin zur Schienenfahrzeugtechnik (Prof. Dr. Manfred Enning und Prof. Dr. Raphael Pfaff).

Kooperation mit der regionalen Wirtschaft

Wenn es darum geht, gemeinsam etwas zu bewegen, kommt der praxisorientierte Ansatz der FH und damit die enge Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft ins Spiel. Wie diese Kooperationen in der Praxis funktionieren, erzählte Jörn Seemann, Geschäftsführer der DYNA-MESS Prüfsysteme GmbH, im Unternehmensdialog. Über den IVT finde man einen schnellen Zugang in die FH Aachen, Kooperationswünsche könnten hier positioniert werden, damit Themen und Ansprechpartner:innen zusammenfinden.

Die Gäste hatten Gelegenheit, sich in den Forschungslaboren des KMAC umzusehen und gemeinsam mit den Professor:innen nach vielversprechenden Kooperationsperspektiven zu fahnden. Die Arbeit im KMAC zeichnet sich dadurch aus, dass dort Fachleute aus unterschiedlichen Gebieten – konkret der Fachbereiche Elektrotechnik und Informationstechnik, Luft- und Raumfahrttechnik sowie Maschinenbau und Mechatronik – zusammenarbeiten, um interdisziplinär innovative Lösungen zu entwickeln. Ein Beispiel dafür ist das SkyCab-Projekt. Bei der Entwicklung dieses Konzepts für ein Lufttaxi waren die Bereiche Luftfahrt, Automobiltechnik, Design, Digitalisierung sowie Verkehrs- und Stadtplanung beteiligt.