Generell ist die GHz-Plasmatechnik, so wie diese in den letzten 13 Jahren am IMP entwickelt wurde, eine ähnliche Basistechnologie wie die Lasertechnik, die viele interdisziplinäre Anwendungen erlaubt.
Wir arbeiten in diesem Forschungsbereich oft interdisziplinär mit den Spezialisten für die verschiedenen Spezialanwendungen eng zusammen und sind für weitere Projekte aufgeschlossen.
Mehr Informationen über unsere durchgeführten und laufenden Forschungsprojekte finden Sie
unter: Mikrowellenplasmen
Weitere Informationen aus dem Master-Vorlesungsskript finden Sie
unter: Skript zu Mikrowellenplasmen
Zusätzliche Informationen und neuartige Produkte zu den Plasmajets finden Sie auch auf der Homepage unseres Spin-Off-Unternehmens: Heuermann HF-Technik: www.hhft.de
Im rechts dargestellten Bild ist die Generation 2b der in der Entwicklung befindlichen Zündkerze für Automotoren der FH Aachen dargestellt. Die Entwicklung dieser zweiten Generation beinhaltet eine Unterstützung von Magermixmotoren, wurde bereits erfolgreich unter Startdrücken bei 40 Bar zzgl. 12m/s Windgeschwindigkeit wie auch im Motor erfolgreich getestet.
Am 06.12.2018 wurde diese neue Technologie der Fachwelt auf der zugehörigen internationalen IAV-Fachtagung auf einem Messestand im Betrieb vorgestellt.
Gefördert wurde diese Entwicklung über knapp 2 Jahre bis 04.2019 über das EFRE-NRW-Programm aus EU-Mitteln. Ein Kooperationspartner für den Massenmarkt (PKW) wird noch gesucht.
Die FH Aachen hat eine Erfindungsmeldung vom IMP über einen berührungslosen Radsensor angemeldet. Dieser Mikrowellensensor weist folgende Eigenschaften auf:
Vorarbeiten wurden bereits durchgeführt. Für dieses angehende Forschungsprojekt wird ein industrieller Partner gesucht.
Fig. 1 zeigt eine an der FH Aachen und dem KIT (Lichttechnisches Institut von Dr. Kling) entwickelte quecksilberfreie Energiesparlampe.
Fig. 2 zeigt eine an der FH Aachen aufgebauten Beamerlampe.
Die zweite am IMP seit 2004 verfolgte Basistechnologie ist die kohärente Mixed-Frequency-Messtechnik mit einem Anwendungsfeld bis hin zum Mobilfunk.
Auch hier arbeiten wir in diesem Forschungsbereich oft interdisziplinär mit den Spezialisten für die verschiedenen Spezialanwendungen eng zusammen und sind für weitere Projekte aufgeschlossen.