Lehre

Media and Communications for Digital Business (ab 2015)

  • Einführung in die Kommunikations- und Medientheorie
    Die Studierenden erhalten eine fundierte Einführung in die Elemente, Funktionsweisen und Bedeutungen der Medien in allen Sektoren. Sie lernen mit den wichtigsten Fachbegriffen umzugehen und erhalten grundlegende Kenntnisse über die Elemente und Funktionsweisen der sozialen Kommunikation. Dazu lernen sie die wichtigsten Kommunikationsmodelle und deren praktischen Analysenutzen kennen.Sie lernen die für unseren Bereich wichtigsten Medientheorien sowie deren Bedeutung für das Verständnis insbesondere digitaler Medien kennen. Der vergleichende und einführende Überblick über einige ausgewählte Medientheorien vermittelt ihnen darüber hinaus das Prinzip des wissenschaftlichen Arbeitens und seine praktischen Anwendbarkeiten.
  • Kommunikationstechniken
    Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die umfassende Erarbeitung des Themas „Der öffentliche Auftritt“. Dazu gehört die grundlegende Einführung in die Rhetorik mit ihren wesentlichen Elementen, die Umsetzung sowie deren Chancen und Wirkungen. Dabei werden die Elemente und Bezüge des gesamten verbalen und non-verbalen Kommunizierens dargelegt und analysiert. Die klassische Rhetorik mit den theoretischen Elementen und praktischen Bezügen inkl. der Wirkweise rhetorischer Mittel wird ausführlich erarbeitet. Im zweiten Teil, der ein intensives Video Coaching enthält, werden die Entstehungs- und Wirkweise der diversen Kommunikationsstörungen besprochen. Dabei wird der Bezug zwischen verbalem Verhalten, Prosodik und körpersprachlichem Verhalten erörtert und analysiert. Im Rahmen der gemeinsam durchgeführten Videoanalysen wird die Einzelanalyse eines Auftritts hinsichtlich verbalem, körpersprachlichem und prosodischem Verhalten trainiert. Diskussionsverhalten und diskursive Konfliktsteuerung schließen daran an.
  • Mediendramaturgie
    Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Bedeutung, Funktionsweisen und Wirkung von dramaturgischen Elementen in den Primär-, Sekundär- und Tertiärmedien. Im Zentrum steht die Frage: Wie kann man einen Inhalt medienspezifisch aufbereiten, um damit eine vorher eindeutig definierte Wirkung zu erzielen? Dazu werden die Grundlagen der dramaturgischen Prinzipien der Medien erläutert, Grundbegriffe und Definitionen geklärt sowie ausgewählte Theorien vorgestellt. Einen Schwerpunkt bilden die Bereiche Filmdramaturgie und strategisches Texten, letzteres mit besonderem Bezug zu Online-Medien und Social Media. Im letzten Teil werden überblicksartig die dramaturgischen Prinzipien unterschiedlicher Medienkanäle erörtert. Im Praktikum wird die Übertragung von Inhalten von einem Medium in ein anderes Medium erarbeitet. Dabei wird gelernt, die Inhalte des Ausgangsmediums gemäß den Bedingungen des Zielmediums aufzubereiten und anzupassen.
  • Kontextbezogene Kommunikation
    Welche Auswirkungen hat die digitale Welt auf unsere soziale Welten, auf unsere Art, zu entscheiden, zu handeln und zu kommunizieren? Wenn man die Position eines Users mit weiteren Merkmalen wie Alter, Status, Beruf etc. zu einem Kontext verbindet, entstehen neue Anwendungsmöglichkeiten. Wie entsteht dieser Kontext, wie kann er genutzt werden und welchen Einfluss hat er auf unser Handeln? Welche Effekte auf unser Denken und Handeln haben die technischen Möglichkeiten des kontextbezogenen Kommunizierens? Diesen und weiteren Fragen geht diese Lehrveranstaltung nach, indem sie in die Grundlagen der kontextbezogenen Kommunikation einführt und deren Auswirkungen und Möglichkeiten anhand von konkreten Beispielen erörtert und hinterfragt. Im Praktikumsteil werden kontextgezogene Anwendungsmodelle in ihren Grundzügen untersucht, ggf. auch entwickelt und in ihren möglichen Wirkweisen analysiert.
  • Medienentwicklung
  • Strategische Unternehmens- und Marketingkommunikation

Communication and Multimedia Design

  • Kommunikations- und Medientheorie
    Die Studierenden erhalten eine fundierte Einführung in die Elemente, Funktionsweisen und Bedeutungen der Medien in allen Sektoren. Sie lernen mit den wichtigsten Fachbegriffen umzugehen, erhalten einen Überblick über die Entstehung der Medien sowie deren Bedeutung in bestimmten gesellschaftlichen Kontexten. Es werden ausgewählte Medientheorien vorgestellt, die besonders für die Arbeit mit Medien terminologisch, historisch und funktionell voneinander abzugrenzen sind.
  • Kommunikationstheorie und Dramaturgie
    Die Studierenden erlernen die wesentlichen Elemente der Felder Kommunikation, Dramaturgie und Texterstellung sowie insbesondere den Zusammenhang zwischen diesen Feldern. Die Geschichte sowie wesentliche Elemente des Dramas und der Dramaturgie werden in ihren Wirkungen in verschiedenen Textsorten erarbeitet und erprobt. Die Studierenden erkennen die Funktionsweise und Bedeutung der textspezifischen Kommunikationsstrukturen und üben den zielorientierten Umgang damit ein.
  • Kommunikationstechniken
    Die Studierenden erlernen theoretisch fundiert und in zahlreichen praktischen Übungen das professionelle Auftreten. Im Rahmen eines ausführlichen Video-Coachings im Praktikum erstellt jede/r Studierende ihr bzw. sein persönliches Lampenfieberprofil und entwickelt Methoden der konstruktiven Lampenfieberbearbeitung.
    Der Vorlesungsteil verbindet den theoretischen, analytischen und praktischen Teil. Die Studierenden lernen die Detailanalyse der Auftrittswirkung im Bereich sämtlicher wesentlicher Kommunikationskanäle und deren persönlichkeitsorientierte Anwendung.
  • Milestones in the History of Media
    Die Vorlesung vermittelt ausführliche Fachkenntnisse zur Geschichte der Medien von den Anfängen bis zur Gegenwart. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft mitgestalten. Unter Rückgriff auf den Begriffsapparat, der insbesondere in ersten und zweiten Semester erarbeitet wurde, erfolgt zunächst ein Überblick über die Schwierigkeit des Konzepts "Mediengeschichte" sowie die Vorstellung der Entwicklung der großen Etappen nach Faulstich. Anschließend werden grundlegende Texte gelesen (Nerone, Ipsen) und analysiert. Gemäß der dann geläufigen Erkenntnis, dass es nicht "eine" Mediengeschichte geben kann, werden ausgewählte Einzelthemen besprochen, anhand derer die Begriffe und Konzepte angewendet werden.
  • Integrated Business Communication (IBC)
    In dieser Vorlesung geht es um integrierte Unternehmenskommunikation als derzeit gültiges Modell zur Analyse und Konzeption von Unternehmenskommunikation. Es werden die Konzepte Public Relations und Marketing erörtert sowie die Frage, inwieweit man Kommunikationskompetenz messen und beurteilen kann. Die vier Rollen von Unternehmen (nach Wackernagel) werden vorgestellt und mit praktischen Beispielen erläutert. Des Weiteren wird die Stakeholder-Theorie erörtert und im Rahmen der Übungen praktisch angewendet. Der Schwerpunkt liegt in der Besprechung der internen und externen Kommunikation eines Unternehmens, wobei der Relevanz der stetigen Optimierung der internen Kommunikation besondere Beachtung zukommt. Am Beispiel des Themas Krisenkommunikation wird gezeigt und erarbeitet, wie wichtig die kommunikative Performance eines Unternehmens für die wirtschaftliche Situation ist.

Modulverantwortliche und Dozentin im MBA Entrepreneurship (bis 2020)