Archiv

Projekt Master SS 2018

Quartier Y

Welches Bild von Stadt, welche Alltagsräume entsprechen dem Lebensgefühl der Generation Y? Welche Rolle spielt dabei ein lebendiges und attraktives Umfeld und wie beeinflussen neuartige Arbeitswelten die zukünftige Identität von Stadtquartieren?Mit diesen Fragen befassen wir uns an einem innerstädtischen Ort im Herzen der Stadt Stuttgart. Dieses durch den Wegzug der Allianz-Versicherung freiwerdende Areal bietet in seiner Mehrdeutigkeit, Ambivalenz und Vielfalt Chancen für die Entwicklung eines neu gedachten Quartiers. Dabei arbeiten wir an der Schnittstelle zwischen Architektur und Städtebau. Zunächst entwerfen wir ein robustes städtebauliches Gerüst und nähern uns dann über die Typologie der konkreten und nutzungsoffenen Architektur, die dies ermöglicht.Es sollen zukunftsweisende Vorschläge erarbeitet werden, wie das Allianz-Areal am Charlottenplatz profiliert und zu einem Quartier für die Generation Y entwickelt werden kann.Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Bestand mit dem Ziel einer gemischten Nachnutzung für ein „wohnverträgliches“ Nebeneinander von Arbeiten, Kultur und Wohnen, in der vielbeschworenen "Stadt der kurzen Wege". Dafür sind Lösungen zu erarbeiten, die auf zukünftige Entwicklungen wie zum Beispiel demographischer Wandel, Soziale Vielfalt, Klimawandel und Energiewende, Digitalisierung sowie die Frage nach Identität flexibel reagieren können.

 

Stadt Entwerfen SS 2017

Bachelorprojekt SS 2017

Dokumentation erfolgt in Kürze

Exkursion Rom SS 2017

Dokumentation erfolgt in Kürze

Städtebau I SS 2017

Meeting-Link:
fh-aachen.webex.com/fh-aachen/j.php

Meeting-Kennummer
2732 814 5851

Vorlesungen mittwochs 9:00 - 10:30 Uhr
Übungen in Gruppen mittwochs 10:45 - 13:00 Uhr

Am Beispiel historischer Epochen und Stadttypen sowie aktueller Projekte aus dem In- und Ausland werden in der Vorlesung Qualitäten und Elemente des Städtischen bestimmt und die wichtigsten Stadtbausteine erklärt. Ziel ist es, die Augen für das „Phänomen Stadt“ zu öffnen, einen Überblick über das Wissens- und Berufsfeld Städtebau/Stadtplanung zu vermitteln und Bezüge bzw. Unterschiede zwischen städtebaulichen und architektonischen Entwürfen zu verdeutlichen. Praxisorientierte Einführung in das Entwerfen im städtebaulichen Maßstab.

Inhalte:

  • Einführung in die städtebaulichen Begriffe, Kenndaten und Richtwerte sowie Stadtbausteine und –systeme als Grundlagen städtebaulicher Entwerfens
  • Übungen zu den behandelten Themen
  • auf die Übungsaufgaben bezogene Ortsbesichtigungen

Modulcode: SB1       ECTS-Credits: 4
Vorlesung: 2 SWS    Übung: 1 SWS
Prüfung: Semesterbegleitende Abgaben und Präsentationen

 

euregionaler Workshop WS 2016/17

Dokumentation erfolgt in Kürze

Produktive Stadt Aachen-Nord WS 2016/17


Im Zuge des gesellschaftlichen, technologischen und ökonomischen Wandels entstehen derzeit neue Formen des Arbeitens, mit flexibleren und urbaneren Produktionsformen, mit wechselnden Kooperations- und Kollaborationsmustern. Anstelle von pauschaler Nutzungstrennung und gedankenlosem Ressourcenverbrauch muss es heute darum gehen, Quartiere und Nachbarschaften mit Eigeninitiative und neuen Formen der Koproduktion zu stimulieren. Der Begriff der Produktiven Stadt beschreibt Stadt als ein kreatives Labor, in dem diese Nähe neu gefunden werden kann, Kreislaufwirtschaft gefördert und neue Formen von Koproduktion und Teilhabe sich entwickeln können.


Für ein ca 220ha großes Plangebiet im Aachener Norden sollen zukunftsweisende Vorschläge erarbeitet werden, die aufzeigen wie das Plangebiet als Produktive Stadt profiliert und zu einer „Adresse in der Stadt Aachen“ zu entwickelt werden kann. Die Planung soll, unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte, die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung zu einem lebendigen Stadtteil schaffen. Unter Einbeziehung von angemessenen Grün- und Freiflächen soll eine funktionsfähige Nutzungsmischung aus Wohnen, Arbeiten, (technologieorientiertes) Gewerbe, Kultur, Wohnen und Freizeit inklusive einer bedarfsgerechten Versorgung erzeugt wer- den. Gefordert sind innovative und differenzierte Angebote, die zur Verbesserung der Nutzungs- und Erlebnisvielfalt des urbanen Raumes beitragen und die soziale Kommunikation der Bewohner und der verschiedenen Nutzergruppen untereinander fördern.
 

Stegreife WS 2016/17

Mehr Campus

Die Stegreifreihe beschäftigt sich auf unterschiedlichen Maßstabs- und Handlungsebenen mit der Suche nach bisher unentdeckten räumlichen Potenzialen am Standort der FH Aachen in der Bayernallee. Die Beschäftigung mit den drei Aufgaben soll dabei jeweils zu einem eigenständigen Ergebnis führen – inhaltliche Verknüpfungen sind somit möglich, aber nicht zwingend notwendig. Für die Bearbeitung der Aufgabe wird die Bildung von 3-er Gruppen empfohlen.

Als durchgehendes Präsentationsform für alle Stegreife wird im Rahmen des ersten Stegreifs gemeinsam von allen Teilnehmern ein Bestandsmodell mit Umgebung im Maßstab M 1:50 erstellt.

Neben der Vorstellung der Leistungen zu den Präsentationsterminen ist am Semesterende eine Dokumentation der drei Stegreifentwürfe als Portfolio auf A3 quer abzugeben.

Projekt Wohnquartier WS 2016/17

Das ca. 2,6 ha große Areal der Gärtnerei soll im Sinne eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes zu einem urbanen, durchgrünten und vernetzten Wohnstandort weiterentwickelt werden. Hierbei soll die nach wie vor bestehende menschliche Sehnsucht nach ganzheitli-cher Einbettung des eigenen Lebens als Wiederaufnahme der historischen Gartenstadtidee berücksichtigt werden. Gleichzeitig gilt es aber auch Antworten zu finden auf die Fragen nach einer angemessener Dichte, öffentlichen und privaten Freiräumen sowie der Gewährleistung von sozialer Vielfalt in unserer Gesellschaft als unausweichlichen Bedingungen zukunftsfähiger Stadtentwicklung.