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PK NRW: "Neugier treibt uns alle an!"

FH Aachen | Arnd Gottschalk
Sieben Nachwuchsforschende der FH Aachen haben jetzt die Chance genutzt, ihre Forschungsprojekte mit Kollegen gemeinsam zu diskutieren. Sie alle sind als Doktoranden am Promotionskolleg (PK NRW), Abteilung Technik und Systeme, eingeschrieben; der Austausch fand im Rahmen des zweiten Doktorandenkolloquiums der Hochschule statt.
Forschende brauchen gute Netzwerke
Die Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer, Prof. Dr. Isabel Kuperjans, stellte in ihrer Begrüßung die Vorzüge heraus, die die Zusammenarbeit im Rahmen des landesweiten Promotionskollegs bietet. "Das PK NRW verbindet und vernetzt", sagte sie, "und Forschende brauchen gute Netzwerke." Dies gelte für den Austausch über die Fachgrenzen hinweg, aber auch für Verbindungen zu anderen Hochschulen und zu Unternehmen. Sie ermunterte die Forschenden, die Vorteile des PK NRW wahrzunehmen, etwa bezüglich der Teilnahme an Tagungen oder der Finanzierung von Projekten.

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Intensive Diskussionen
"Neugier ist der Motor, der uns Forschende antreibt", betonte Kuperjans. Forschung sei mit Anstrengung verbunden, gerade wenn es um die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse gehe. Das Veranstaltungsformat sieht vor, dass die Forschenden ihr Projekt, das Erkenntnisinteresse und die Zwischenergebnisse kurz vorstellen. Im Anschluss hat das Plenum Gelegenheit, Fragen zu stellen, und als dritter Punkt steht jeweils eine intensive Erörterung mit einem Diskutanten an. Jeder Block dauert insgesamt 40 Minuten.
Für die FH-Doktoranden Victor Chavez-Bermudez, Sadat Turdumamatov, Johannes Hug, Joshua Schulte-Tigges, Ulrich Rabe, Tobias Baranzke und Ricardo Ramirez war das Kolloquium eine willkommene Gelegenheit, die eigene Arbeit zu präsentieren und Feedback zu bekommen. "Ich bin total stolz auf unsere Promovierenden", betonte Isabel Kuperjans, "aber auch auf die Professor:innen, die sie betreuen."

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