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In allen untersuchten Bereichen lagen die Bewertungen bei 4 und 5 Sternen. In der Kategorie Betreuung durch Lehrende vergaben sogar 95 Prozent der Studierenden 4 oder 5 Sterne für die Erreichbarkeit von Lehrenden und Unterstützung bei Fragen und Problemen. Auch in der Kategorie Praxisorientierung der Lehre erhielt der Studiengang besonders hohe Bewertungen. So gab es von fast 93 Prozent der Studierenden 4 oder 5 Sterne für die Anzahl der Lehrveranstaltungen mit Praxisbezug und 92 Prozent vergaben 4 oder 5 Sterne für die Qualität der Lehrveranstaltungen mit Praxisbezug. Bei allen Fragen, die sich auf digitale Lehrelemente bezogen, schneidet die FH Aachen weit über Mittelwert aller einbezogenen Hochschulen ab.

"Zu jedem Thema wird genügend unterschiedliches Material zum Lernen und Üben zur Verfügung gestellt. Auch das Beantworten von Fragen und das Helfen bei Problemen zu bestimmten Dingen ist immer Dank der Mitarbeiter möglich", so ein Lob aus den Reihen der Studierenden. Ein weiteres honoriert das Alleinstellungsmerkmal dieses Informatikstudiengangs: "Sehr breites Studienangebot durch sehr viele Wahlmodule, die jedes Semester angeboten werden. Durch Abschluss von genügend vielen Wahlmodulen besteht die Möglichkeit sich einen Schwerpunkt auf das Zeugnis drucken zu lassen."

Neben der Studierendenbefragung werden für das Ranking auch Faktenindikatoren herangezogen. Diese attestieren der FH Aachen einen Platz in der Spitzengruppe für die Kategorie Unterstützung am Studienanfang.

 Für Prof. Dr. Michael Bragard, Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, ist das Ergebnis ein weiteres Zeichen dafür, dass es sich auch oder gerade in Zeiten von künstlicher Intelligenz lohnt, Informatik zu studieren: „Die Informatik ist eines der vielseitigsten Studienfächer. Sie entwickelt sich ständig weiter und trägt einen großen Teil des Fortschritts in unserer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Medizin, Biologie, Betriebswirtschaft, Logistik und sogar Ethik: Informatiker und Informatikerinnen bleiben in Studium und Berufsleben lange schon nicht mehr fachlich unter sich. Die Informatik ist inzwischen eine Querschnittsdisziplin, die mit allen technischen, organisatorischen und gesellschaftspolitischen Fragen eng verwoben ist.“

Mit dem Hochschulranking bietet das CHE das nach eigenen Angaben umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Es umfasst die Urteile von über 120.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule und Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung in rund 40 Fächern an mehr als 300 Hochschulen. Das Ranking ist fachbezogen und verwendet Ranggruppen statt einzelner Rangplätze und wird von wissenschaftlichen und fachlichen Beiräten begleitet. Alle Ergebnisse werden kostenlos online auf studiengaenge.zeit.de/ranking zur Verfügung gestellt und ab dem 5. Mai im ZEIT Studienführer veröffentlicht.