Labor
Ausstattung
Ausstattung
Hardware:
Mess- und Prüftechnik
- Zugprüfmaschinen Zwick/Roell Z010 (10kN), Z0.5 (0.5kN)
- Biaxiale Zugprüfmaschine (Laborentwicklung)
- Apparaturen zur Messung der Rückprallelastizität
- Durometer zur Messung der SHORE-Härte
- Allgemeine Messtechnik: Dehnungsmessstreifen, Kraftsensoren, Drucksensoren, Beschleunigungsaufnehmer, Wegaufnehmer, Distanzsensoren, Winkelaufnehmer u.a.
- USB-Messsystem zur Messung der Druckverteilung mit TekscanTM Druckmessfolien (Laborentwicklung)
- USB-Multi I/O Messkarten von National Instruments und Mailhouse Electronics
- Spannungsoptische Apparatur mit Belasungstisch
Rechnersysteme
- 2 Workstation Dell (2 Xeon 6 Core 64 GB Memory und 2 Xeon 8 Core, 32 GB Memory)
- Diverse Rechnersysteme (OS: Windows, Mac und Linux)
Digitale Bildverarbeitung
- Digitalmikroskop Keyence VXH-600 II
- Digitales 2D und 3D Bildkorrelationssystem Dantec/LIMESS
Software:
- Finite-Elemente-Programm Code_Aster (EDF Frankreich, open source) mit SALOME u. GID als Pre- und Postprozessor
- Mehrkörpersimulation (MKS) mit AnybodyTM (Anybody Technology, Dänemark)
- 3D Visualisierung, Segmentierung, Design und Modellierung mit AmiraTM (FEI, Frankreich)
- CAD-Programme: IDEAS, AutoCAD/Inventor, E-CAD EAGLE
- Mathematik-Programme: MAPLE, MatLAB, SciLab
- Messdatenerfassung: LabVIEW, DIADEM
Projekte
- Oberschenkelknochen eingespannt in einer Zug-/Druckprüfmaschine
- Anwendung des Formoptimierungsprogramms auf einen Hakens und einen Maulschlüssel
- Spannungsoptische Analyse an der Kombination Knochen/Prothese
- FEM-Spannungsanalyse an einem Oberschenkelknochen
- Fahrrad-Kraftmesspedal zur Messung der Pedalkräfte
- Messung der Druckverteilung unter der Fusssohle
- Druckverteilungsmessung
- Hüftprotektorteststand
- Nadel-Kraft-Weg-Messvorrichtung
- Spritzenpumpe
- Biaxial-Zugversuch-Messsystem
Links: Zwick Zuprüfmaschine (bis 10KN)
Mitte: Oberschenkelknochen eingespannt
Rechts: Einsatz eines Dehnungsmessstreifens DMS am Oberschenkelknoche
Computersimulation der Formoptimierung eines Hakens, erstellt auf einer Silicon Graphics Workstation mit FEM Programm COSMOS/S und Formoptimierungsprogramm CAOSS (Computer Added Optimizing System Sauter, Karlsruhe).
Spannungsanalyse mit dem FEM-Programm COSMOS am Ausgangsmodell
Ergebnis nach der Formoptimierung, die maximale Beanspruchung wird um 30% reduziert.
Spannungsoptische Demonstration an der Kombination Knochen/Prothese
Anhäufung der Isocromaten (Linien gleicher Hauptspannungsdifferenz) an den Stellen höhere Beabsprunchung.
Diese mechanische Stimulation führt zum Knochenumbau und schließlich zur Lockerung der Hüftendoprothese.
FEM-Spannungsanalyse an einem Oberschenkelknochen
Oberschenkelknochen mit einzementierter Hüftendoprothese
Fahrrad-Kraftmesspedal
Laborentwicklung zur Messung der Pedalkraft
Links: Kraftmesspedal zur Montage an die Tretkurbel
Mitte: Das Kraftmesspedal im Einsatz
Rechts: Die Messergebnisse dienen als Input für die Mehrkörpersimulation mit ANYBODY (AnyBodyTech, Dänemark)
Druckverteilungsmessung unter dem Fuß
Mikrocontroller zur Messstellenabfrage und Datenaufbereitung zur Funkübertragung, BlueTooth-Funkverbindung zwischen Fußsohlenmesssystem und Notebook, Aufbereitung, Darstellung und Speicherung der Messdaten am Notebook.
Links: Ergebnisdarstellung der Druckverteilung, großer Druck bedeutet eine geringen Übergangswiderstand, rot dargestellt.
Abb.: Messfolien mit 84, 56 und 28 mm Kantenlänge jeweils mit 1936 Messpunkten
Abb.: Druckverteilung bei Entlastung, d.h. Entfernung des Stempels
Rechts: Die Fußmesssohle (Fa. Tekscan©, USA, bzw. Megascan, Deutschland) bestehen aus horizontal und vertikal angeordneten Wiederstandsbahnen, an den Kreuzungspunkten wird der Übergangswiderstand gemessen.
Abb:: Kalibrierung der Druckmessfolie mit einem Stempel
Hüftprotektorteststand
Testaufbau zur Testung von Hüftprotektoren (blau). Der Messstand ist mit Kraft- und Beschleunigungssensoren sowie Winkelaufnehmern ausgestattet.
Video zum Aufprall.
Nadel-Kraft-Weg-Messvorrichtung
Messvorrichtung zur Kraft-Wegmessung bei der Periduralanästhesie. Die Messwerte werden für die VR-Simulation (Virtual Reality) benötigt und dienen der Entwicklung von Trainingssimulatoren.
- Geschwindigkeit frei wählbar
- Vorgabe der max. Einstichtiefe
- Automatische Abschaltung und Rückfahrt auf Nullpostion bei zu hoher Kraft, z. B. Nadel trifft auf Knochen, oder durch Drücken der Not-Taste
- Die max. Kraft kann frei eingestellt werden, Messung über den Motorstrom
- Exakte Wegmessung durch integrierten Encoder, ein Schlupf wird sofort erkannt
- Exakte Kraftmessung über separatem Kraftsensor
- Zug- und Druck-Kraft messbar
- Kraftmesswert wird über einen vorhandenen Analogeingang der Schrittmotorsteuerung erfasst
- Programmierung und Steuerung ausschließlich via USB-Port
- Programmierung mit LabView (VISA-Modul)
Kooperation mit dem Universitätsklinikum Aachen, der VR-Group des Rechenzentrums der RWTH Aachen und Biomechanik Labor der FH Aachen.
Spritzenpumpe
> Eigenentwicklung
> Doppelhub-Spritzenpumpe
> präziser Schnrittmotor
> µControllergesteuert
> Übergabe der Steuerparameter durch LabVIEW©
Biaxial-Tesstand
> Eigenentwicklung
> 4 Stk. Präzisions-Schnrittmotoren
> Echtzeit-Motosteuerung inkl. Messwertaufnahme und Videoaufzeichnung zur DIC Auswertung (Digital Image Correlation)
> LabVIEW© Mess- und Steurungsprogramm