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Hohe Antragsquote bei Einmalzahlung

Für die Zahlung einer einmaligen Energiepreispauschale bestätigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung eine hohe Antragsquote

Fast 80 Prozent der Studierenden und (Berufs-)Fachschüler:innen haben die Einmalzahlung von 200 Euro zum Ausgleich der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise beantragt. Das gab das Bundesministerium für Bildung und Forschung nun in einer Pressemitteilung bekannt.

Die gesetzliche Antragsfrist zur Beantragung der Einmalzahlung für Studierende und (Berufs-)Fachschülerinnen und -schüler ist abgelaufen. Im Vergleich zu anderen Sozialleistungen liegt die Antragsquote mit fast 80 Prozent sehr hoch.

"Über 2,8 Millionen Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler wurden durch die Einmalzahlung von 200 Euro entlastet. Die sehr hohe Antragsquote zeigt: Wir haben unser Ziel erreicht, mithilfe eines sicheren, schnellen und unkomplizierten Verfahrens junge Menschen in Ausbildung angesichts der gestiegenen Kosten für Heizung, Strom und Lebensmittel zu unterstützen", erklärt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Hintergrund

Die Einmalzahlung konnte zwischen dem 15. März und 2. Oktober 2023 beantragt werden. Insgesamt wurden 2,84 Millionen Anträge erfolgreich gestellt und bisher rund 567 Millionen Euro ausgezahlt. Antragsberechtigt waren gut 3,55 Millionen Personen an über 4.500 Ausbildungsstätten. Nach sechs Tagen war ein gutes Drittel der Anträge eingereicht und bewilligt. Drei Wochen nach dem Start des bundesweiten Verfahrens hatten über 50 Prozent der Anspruchsberechtigten das Geld auf dem Konto.