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» Jülicher Nachbarschaftsdialog

Nachbarschaftsdialog präsentiert Projektideen, um Forschung sichtbarer zu machen

Auf der vierten Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs, die Anfang Mai im Forschungszentrum Jülich stattfand, haben die mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konkrete Ideen präsentiert, wie Forschung und Wissenschaft in der Jülicher Region noch sichtbarer gemacht und zudem hautnah und lebendig vermittelt werden können.

Ein erstes gemeinsames Projekt aus dem Nachbarschaftsdialog ist der „Jülicher Science-Slam“ (ausführlicher Bericht auf Seite 11). Die „Haltestelle: Forschung“ ist ein weiteres Vorhaben, die der Nachbarschaftsdialog alsbald umsetzen möchte. Die „Haltestelle Forschung“ soll von einer zentralen Stelle in der Jülicher Innenstadt aus Termine der Partner des Jülicher Nachbarschaftsdialogs bewerben – etwa der Schulen, der FH, der Stadt Jülich oder des Forschungszentrums. Darüber hinaus soll die Haltestelle als Treffpunkt zum Austausch über die Themen der Forschungsstadt Jülich fungieren sowie als klassische Haltestelle dienen, von der aus Jülicher Bürgerinnen und Bürger zu den im Vorfeld an der Haltestelle beworbenen Veranstaltungen abgeholt werden. Wie eine Haltestelle aussehen könnte, die diese Voraussetzungen und Ziele erfüllt, darüber informierten die Architekten Rudolf Senger (Forschungszentrum Jülich) und Michael Kohnen (K6Architekten) den Teilnehmerkreis.

In dem Nachbarschaftsdialog arbeiten lokale Akteure aus Verwaltung, Handel, Handwerk, Industrie, Schule und Wissenschaft unter dem Leitgedanken „Gemeinsam die Zukunft für die Region Jülich gestalten“ zusammen. In mehreren Arbeitsgruppen widmen sich die Teilnehmer Projektideen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Leben und Arbeiten in Jülich. Die nächste Sitzung des Jülicher Nachbarschaftsdialogs findet nach den Sommerferien statt.
l Text: Forschungszentrum Jülich, Steffen Bender