Prof. Dipl.-Ing. Thomas Tünnemann Architektur | Gestalten
Ausstellung Kunstpunkt Berlin | Concezione I + II
Concezione | Formine
Ausstellungen in Aachen und Berlin
Workshop Formine Ausstellung | Aachen & Kunstpunkt Berlin | Galerie für aktuelle Kunst
Der Workshop stand im Zeichen der räumlichen Konzeption. Das Definieren und Erfahren des engsten, ganz eigenen Betrachtungsraums, bis hin zur weitläufigen öffentlichen Umgebung des Ortes ist hierbei der erste Schritt. Hierzu standen alle konzeptionellen Werkzeuge –von der Entwicklung vereinzelter Skizzenabfolgen, bis hin zur Collage- in den ersten Tagen des Workshops - zur Verfügung.
Abschließend wurden diese Konzepte, Ideen und Entwürfe in einer Plastik visualisiert.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
Zum Artikel der Pressestelle.
Ausstellung Aachen | Concezione I + II
Sommersemester 2024
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Wintersemester 2023 | 24
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Morschenich Alt | Double Take
Architekturmodelle des Alltäglichen
Im Rahmen der Ausstellung des Lehr- und Forschungsschwerpunktes Zukunftsfähige Transformation von Prof. Isabel Maria Finkenberger, welche im Kontext der tu! Hambach gezeigt wird, werden Arbeiten aus dem Seminar Methodisches Gestalten | Double Take ausgestellt.
Am Samstag, den 17. Juni 2023 wird ab 15:00 Uhr die tu! mit einem Spaziergang durch Morschenich Alt beginnen. Anschließend öffnen die Türen der tu! Hambach auf dem KITA-Gelände.
Weitere Informationen und vollständiges Programm der tu! unter www.reviera.rwth-aachen.de.
Double Take | Konzept
Auf der Grundlage von fotografischen Recherchen in Morschenich, werden Repliken von Innenräumen, öffentlichen Orten und Details in einem modellierten Tableau aus Papier, Pappen und farbigen Kartonen erstellt. Auf den ersten Blick wirken diese Fotoarbeiten wie stilisierte, fotografische Abbildungen authentischer Orte, Räume und Objekte. Doch wenig später sieht man sich mit dem irritierenden Gefühl konfrontiert, dass irgendetwas daran nicht „stimmen“ könnte. Durch das Fehlen jeder individuellen, menschlichen Spuren vermitteln die Fotografien Leere. Sie stellen Abwesenheit aus, aber gleichzeitig zeigen sie ihren Gegenstand vollkommen durchinszeniert, und überscharf auf das Wesentlichste reduziert.
Auf diese Weise schreiben sich skulpturale Elemente in die Bilder ein, die dem Dargestellten einen abstrakten, fast zeichenhaften Charakter verleihen. Die nachmodellierten Szenen aus den Architekturen Morschenichs erfordern eine präzise Beobachtungsgabe, modelltechnisches Geschick und suggerieren eine neue Realität, die zunächst nur den Anschein hat, zum Verwechseln ähnlich zu sein. So entstehen Modelle von Architekturen des Alltäglichen, bei denen die Wahrnehmung des Realen hinterfragt werden.