Fleximo

Fleximo

Projektbeschreibung


Öffentliche und soziale Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Hoch- schulen, Studierendenwohnheime oder auch Einrichtungen des betreuten Wohnens stehen immer häufiger vor dem Problem, sich kontinuierlich oder temporär ändernden Kapazitätsanforderungen an Nutzflächen anpassen zu müssen. Diese Problematik wird in der Regel durch sanierungsbedingte Flächenveränderungen oder regionaler Ab- und Zuwanderungen verstärkt. Hier gilt, möglichst schnell und flexibel auf die jeweiligen Veränderungen zu reagieren.

Um diesen Anforderungen an Übergangslösungen gerecht zu werden, stellen Übersee-Container in Modulbauweise in der Regel eine wirtschaftliche Lösung dar. Diese, aus transportablem und modular kombinierbarem Container zusammengesetzten, Gebäude werden in Standardgrößen hergestellt und bestehen aus Stahlrahmen, häufig in Verbindung mit Wechselwandsystemen. Die Soziokulturelle Akzeptanz dieser, auf wenige Jahre konzipierten Gebäude, ist oft gering oder nicht vorhanden. Ein ästhetisches Erscheinungsbild ist bei diesen Gebäuden in Frage zu stellen. In der Regel erfahren diese Container zumeist keine direkte Nachnutzung, sondern werden bis auf die Tragkonstruktion demontiert und neu aufgearbeitet.

Auch im Holzbau wird seit einigen Jahrzehnten die Modulbauweise umgesetzt. Im Gegensatz zur Stahl-Variante werden diese jedoch mehrheitlich bei individuell geplanten Gebäudekomplexen dauerhaft eingesetzt. Hier kommt lediglich der Vorteil einer hohen Vorfertigung zum Tragen. Eine Umnutzung dieser Komplexe ist meist nicht vorgesehen.

Projektbeteiligte