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Auftakt zum Europäischen Biosensorsymposium an der FH

Konferenz wird vom INB organisiert

Mehr als 200 Fachleute aus 18 Ländern nehmen am vierten European BioSensor Symposium (EBS) teil, das derzeit an der FH Aachen stattfindet. Organisiert wird die viertägige Konferenz vom Institut für Nano- und Biotechnologien (INB) der FH Aachen.

Austausch und Diskussion

Der Prorektor für Forschung, Entwicklung und Transfer der FH Aachen, Prof. Dr. Thomas Ritz, begrüßte die Gäste im FH-Gebäude Eupener Straße. Er betonte, Forschung und Entwicklung seien treibende Kräfte des gesellschaftlichen Wandels. Es gelte, die Menschen von den Chancen der der Transformationsprozesses zu überzeugen und für Akzeptanz zu werben. "Wir müssen Komplexität erklären", sagte Ritz, Konferenzen wie das Biosensorsymposium böten die ideale Gelegenheit für Austausch und Diskussion.

Der Leiter des INB, Prof. Dr. Michael J. Schöning, verwies in seinen einleitenden Worten darauf, dass die Tagung eine lange Tradition habe. Das erste Deutsche Biosensorsymposium (DBS) sei 1999 veranstaltet worden, die zehnte Auflage im Jahr 2017 sei dann erstmals als europäische Tagung angeboten worden. Nach der 2. EBS in Florenz (2019) und der Onlinekonferenz im Coronajahr 2021 sei die vierte Auflage der EBS nun wieder eine Präsenzveranstaltung. Das Programm sehe 14 Keynotevorträge, 3 Plenarvorträge sowie mehr als 50 Einzelvorträge vor. Für die Posterausstellung  seien 117 Beiträge eingereicht worden, acht Posterpreise würden vergeben.