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Macher:innen gesucht

Studierende vom Campus Jülich machen bei einem "Makeathon" mit

Praktische Lösungen für aktuelle Probleme: Beim nächsten "Smart Green Island Makeathon" werden mehr als 500 Menschen aus der ganzen Welt teilnehmen, die Hälfte von ihnen sind Studierende. Erstmals schickt auch der Fachbereich Energietechnik der FH Aachen eine kleine Gruppe in den Wettbewerb – vier Studierende werden vom 28. Februar bis 2. März auf Gran Canaria die Farben der FH und des Campus Jülich vertreten.

Praxisnahe Problemstellungen

Organisiert wird die Exkursion von Peter Holzkämper, der am Fachbereich in den Bereichen Grundlagen der Informationstechnik, Internet of Things und Interdisziplinäre Produktentwicklung lehrt. "Die Teilnehmenden sollen Ideen und Konzepte für praxisnahe Aufgaben entwickeln", sagt er. Der "Smart Green Island Makeathon" ist eine innovative und kreative Bildungsveranstaltung, die sich vor allem an junge Menschen richtet. Themenbereiche sind Sustainability, Smart Green Technologies, IoT, Smart Automation, Smart Green Energy and Connected Systems. "Es kann zum Beispiel darum gehen, den Antrieb eines bislang dieselbetriebenen Traktors zu elektrifizieren oder Bananenstauden automatisiert zu verarbeiten", erläutert der FH-Dozent.

Austausch mit internationalen Studierenden

Das FH-Team besteht aus Leonie Labod, Laura Henneberg (beide Physikingenieurwesen), Meng Chua und Adil Anwar (beide Maschinenbau – Energietechnik). Der besondere Reiz für die Studierenden sei nicht nur die praxisnahe Arbeit, sondern auch der Austausch mit Studierenden aus der ganzen Welt, sagt Holzkämper. Bei der letztjährigen Auflage des "Smart Green Island Makeathon" waren Teams aus 29 Ländern vertreten. 48 Hochschulen schickten 228 Studierende auf die Kanaren; in diesem Jahr rechnen die Veranstaltenden mit noch mehr Teilnehmenden.