Nach dem Studium

In Kontakt bleiben – via LinkedIn, alfha.net und Co.

Design verbindet – bleiben Sie durch folgende Wege mit uns und anderen Alumni in Kontakt:

Einblicke in den Berufsalltag gewähren

Futurebox | Erfahrungen weitergeben: Ermöglichen Sie unseren Studierenden Einblicke in Ihre Arbeitswelt und nutzen Sie die Chance, als Gastdozierende:r oder Lehrbeauftragte:r Perspektiven des Designberufs aufzuzeigen.

Sie sind interessiert an einer Mitarbeit? Dann melden Sie sich gerne unter: dekanatsassistenzdesign.fh-aachen.de

Gründung

Von einer Geschäftsidee über den Businessplan mit einer überlegten Finanzierung bis zur Existenzgründung – das ist einer der möglichen Wege in eine Selbstständigkeit.
Damit Ihr Start in die erfolgreiche Existenzgründung gelingt, damit Sie den richtigen Weg einschlagen und Fallen umgehen, damit Sie Antworten von Routiniers auf Ihre individuellen Fragen erhalten, steht Ihnen an der FH Aachen ein Team von Fachleuten zur Verfügung | Weitere Infos zum Thema Gründung

Statements unserer Alumni

Franziska Vögler B.A., Alumna Kommunikationsdesign

Welche Tätigkeit übst du jetzt beruflich aus und was war dein bisheriges Highlight dabei?
Ich arbeite als Service Designerin in der Produktentwicklung bei der DB Station&Service AG. Dort entwickle ich derzeit digitale Anwendungen für Wegeleitung und Services rund ums Fahrrad. Für mich ist es jedes Mal besonders, eine Idee vom Post-It bis auf den Bahnhof verfolgen zu können.

Wie hat dir die große Bandbreite deines Studiums am Fachbereich Gestaltung dabei geholfen?
Service Design verbindet viele Designdisziplinen und der Weg von einer Idee zur Umsetzung braucht immer wieder unterschiedliches Wissen. Am Anfang geht es darum Probleme zu verstehen und kreativ zu sein. Am Ende zählt dann eher das Wissen über Material und Fertigung. Einen Teil habe ich im Studium gelernt und den anderen lerne ich jetzt und in Zukunft. Was mir jeden Tag zugute kommt ist, dass ich im Studiengang Kommunikationsdesign gelernt habe, wie man Ideen, Konzepte, Prozesse und Fakten visuell übersetzen kann, um etwas verständlicher zu machen, Interesse zu wecken oder gut zu präsentieren und zu überzeugen. 

Wie würdest du dein Studium am Fachbereich Gestaltung in drei Worten beschreiben?
Familiär – Konzeptionell – Ästhetisch 

Welchen neuen Aufgaben und Entwicklungen müssen sich angehende Designer*innen stellen und was würdest du ihnen dafür besonders ans Herz legen?
Ich glaube, dass es perspektivisch immer mehr Aufgaben und Bereiche für Designer*innen gibt, weil wir vieles ganzheitlich betrachten und bereit dazu sind, immer wieder von vorne zu beginnen. Es ist schön, dass man mit dem Design-Studium Grundlagen lernt, die sich auf fast jedes Thema adaptieren lassen (das sieht man auch ganz gut an den vielseitigen Projektthemen). Die große Auswahl kann natürlich auch schnell zu Zweifeln führen. Ich habe im Studium versucht ganz unterschiedliche Dinge auszuprobieren – von Editorial über Werbung bis hin zu interaktiven Benutzeroberflächen und Nutzerrecherchen – und so stelle ich mir auch mein zukünftiges Arbeitsleben vor. Nach meiner Erfahrung ist es gut, in der Praxis auszuloten, was einem Spaß macht. 

Außerdem würde ich jedem gerne ans Herz legen, so gut es geht idealistisch zu bleiben. Betrachtet immer genau den Gesamt-Kontext eines Themas oder eurer Arbeit und versucht dabei ökologisch nachhaltig, sozial verträglich, gesundheitsfördernd aber auch frei und disruptiv zu gestalten.

Zur Abschlussarbeit 

Janosch Bartsch M.A., Alumnus Kommunikationsdesign und Produktdesign

Wann hast Du Deinen Abschluss gemacht und in welchem Studiengang?
Ich habe meinen M.A. in Kommunikationsdesign und Produktdesign im Februar 2021 gemacht.

Welche Tätigkeit übst du jetzt beruflich aus und was war dein bisheriges Highlight dabei?
Ich arbeite als UX/UI-Designer bei INFORM. Mir fällt es schwer, nur ein Highlight zu benennen, mich begeistert viel mehr die Vielfältigkeit meiner Aufgabenbereiche, darunter die Anforderungserhebung, konzeptionelle Design-Arbeit, Design-Ausgestaltung, Prozessoptimierung, Weiterbildungsmöglichkeiten und die Mitarbeit im Nachhaltigkeitsnetzwerk.

Wie hat dir die große Bandbreite deines Studiums am Fachbereich Gestaltung dabei geholfen?
Jede Aufgabe, die mich weitergebracht hat, benötigte eine eigenständige inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Thema, danach Strukturierung, Konzept, Ausarbeitung und Iterationen. Die Bandbreite des Studiums hat mir ermöglicht, diese Prozesse an vielen verschiedenen Themen, Konzepten und Medien durchzuspielen. Diese Erfahrungswerte helfen mir bei so ziemlich jeder neuen Herausforderung.

Wie würdest du dein Studium am Fachbereich Gestaltung in drei Worten beschreiben?
Miteinander voneinander lernen

Welchen neuen Aufgaben und Entwicklungen müssen sich angehende Designer:innen stellen und was würdest du ihnen dafür besonders ans Herz legen?
Die Klimakrise wird uns nicht erlauben, immer weiter das nächste unnötige Brand oder Produkt zu gestalten. Als Designer:innen und Innovationstreiber:innen sollten wir Design als Innovation in den Schatten der Nachhaltigkeit stellen. Ich würde angehenden Designer:innen raten, ihre Aufgaben und Jobs danach auszuwählen, ob sie damit wirklich etwas zum Allgemeinwohl beitragen.

Zu den Abschlussarbeiten

Florian Beser B.A., Alumnus Produktdesign

Wann hast Du Deinen Abschluss gemacht und in welchem Studiengang?
Ich habe meinen Bachelor im Produktdesign 2020 gemacht.

Welche Tätigkeit übst du jetzt beruflich aus und was war dein bisheriges Highlight dabei?
Aktuell bin ich Junior Designer bei der WOLKENdieb Designagentur.
Ein besonderes Highlight war für mich, als ich die erste von mir gestaltete Verpackung im Einzelhandel gesehen habe.

Wie hat dir die Bandbreite deines Studiums am Fachbereich Gestaltung dabei geholfen?
Die angebotenen Kurse inhaltliche Tiefe und einen sehr coolen Mix aus Konzeption und praktischer Ausarbeitung. In die Design-Themen, die am Fachbereich nicht angeboten wurden, habe ich mich durch das Design-Wandern an anderen Hochschulen und durch Exkursionen eingearbeitet.

Wie würdest du dein Studium am Fachbereich Gestaltung in drei Worten beschreiben?
vielfältig, familiär, spannend

Welchen neuen Aufgaben und Entwicklungen müssen sich angehende Designer:innen stellen und was würdest du ihnen dafür besonders ans Herz legen?
Gutes Design zeichnet sich aktuell dadurch aus, innovativ, hochwertig und nachhaltig zu sein. Um diesen Qualitätsanspruch zu erfüllen, versuche ich, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und mich von den Problemen und Wünschen anderer inspirieren zu lassen, um die Beobachtungen anschließend mit fundierter Recherche anzureichern. Diese Herangehensweise hat es mir ermöglicht, ein breites Wissen über die verschiedensten Designmethoden und Darstellungstechniken zu sammeln.

Zur Abschlussarbeit