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Wie wirkt sich KI auf unsere Arbeitswelt aus?

Podiumsdiskussion im Rahmen der Themenwoche

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt derzeit viele Menschen – in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Wissenschaftler:innen der FH Aachen bringen ihre KI-Expertise auch bei der Themenwoche der RWTH Aachen ein, die derzeit stattfindet.

Prof. Kraft moderiert

Im Super-C am Templergraben fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe eine Podiumsdiskussion statt, die sich mit dem Thema "Wie wird KI die Arbeitswelt verändern?" stand. Moderiert wurde sie von Prof. Dr. Bodo Kraft, der sich am Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik der FH mit dem Forschungsgebiet Natural Language Processing (NLP), also der Verarbeitung von natürlicher Sprache, beschäftigt. An der Runde nahmen KI-Expert:innen und Repräsentant:innen aus der Industrie, Lehre und Forschung teil.

Disruptive Veränderungen

Prof. Kraft betonte: "Es hat in der Geschichte immer wieder disruptive Veränderungen gegeben, die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und damit auf die Menschen hatten. Die aktuellen Themen sind Internet of Things, Industrie 4.0 und Künstliche Intelligenz. Wir erforschen, wie sich diese neuen Technologien auf die Arbeitswelt auswirken und wie wir sie zum Wohle der Menschen nutzen können." Die Teilnehmenden betonten, sowohl die Tätigkeiten als auch die Arbeitsorganisation müssten sich an die neuen Rahmenbedingungen anpassen. Durch die sinnvolle Einbindung von KI in Abläufe und Prozesse könnten Freiräume geschaffen werden.

Programm der KI-Woche

Das komplette Programm der KI-Woche finden Sie hier. Beim Familientag am Freitag, 29. September, 13 bis 18 Uhr, findet auch ein „Lab Crawl“ statt, der Interessierten die Gelegenheit bietet, Labore mit KI-Bezug zu besuchen. Unter anderem wird auch das MASKOR-Labor am FH-Standort Eupener Straße 70 seine Tore öffnen.

Forschungsgruppe von Prof. Kraft

Die Forschungsgruppe um Prof. Kraft konzentriert sich auf das Forschungsgebiet Natural Language Processing (NLP), der Verarbeitung von natürlicher Sprache. Die Forschungsarbeiten ermöglichen die automatisierte Verarbeitung informeller und textbasierter Daten (z.B. Dokumente, Webseiten, Chats, Foren und Mails) in unterschiedlichen Domänen (z.B. Medizin, Recht, Kundenmanagement, Handel und Presse).