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Campus Jülich

Neujahrsempfang und Einweihung des neuen Hörsaals

Alt und Neu, Vergangenes und Zukünftiges: Der Beginn eines neuen Jahres bietet eine gute Gelegenheit, das Vergangene Revue passieren zu lassen, Dank für eine gute Zusammenarbeit auszusprechen, aber auch einen ersten Blick in die Zukunft zu wagen.

Aus diesem Anlass veranstaltete die FH Aachen einen Neujahrsempfang, in dessen Rahmen auch das neue Hörsaalgebäude am Campus Jülich vorgestellt wurde. Nachdem Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann die zahlreichen Gäste im Auditorium am Campus Jülich begrüßt hatte, übergab er das Wort an Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben den besten Wünschen für das neue Jahr versprach sie eine positive Zukunft für die FH Aachen: „Die FH entwickelt sich sehr gut. Es gab hier noch nie so viele Studierende wie zum jetzigen Zeitpunkt, und ich bin ganz sicher, dass diese hohe Nachfrage weiterhin bestehen bleibt“. Eine Erweiterung der Hochschule in Form des neuen Hörsaals zeige deutlich, dass sich die FH Aachen der Verantwortung bewusst sei, ihren Studierenden eine sehr gute Lehre und Forschung zu garantieren. Auch Heinrich Stommel, Bürgermeister der Stadt Jülich, sowie Rolf Krähmer, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW), sprachen die besten Wünsche für 2014 aus und lobten die gute Zusammenarbeit mit der FH Aachen.

Obwohl der neue Hörsaal am Campus Jülich bereits zu Beginn des Wintersemesters in Betrieb genommen wurde, übergaben die Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und Ute Willems, Niederlassungsleiterin des BLB NRW Aachen, nun ganz offiziell und symbolisch der Schlüssel an die FH Aachen. Im Zuge der doppelten Abiturjahrgänge und der daraus zu erwartenden hohen Studierendenzahlen war eine bauliche Erweiterung dringend erforderlich. Das neue Gebäude konnte nach nur sieben Monaten Bauzeit fertiggestellt werden. Mit einer Lehrfläche von 235 Quadratmeter und einem Bauvolumen von 2,2 Millionen Euro bietet der neue Hörsaal mit 236 Sitzplätzen den Studierenden der drei Fachbereiche Chemie und Biotechnologie, Medizintechnik und Technomathematik sowie Energietechnik beste Studienbedingungen.

Letztere möchte Rektor Baumann für das kommende Jahr in jedem Fall garantieren. In seiner Neujahrsansprache blickte er auf ein erfolgreiches Jahr für die FH Aachen zurück, machte aber ebenso die Ziele und Herausforderungen für 2014 deutlich. Dazu gehören unter anderem die Erweiterung des Lehrangebots, der Ausbau des audit für eine familiengerechte Hochschule sowie die Garantie einer hervorragenden Forschung und Entwicklung.