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FH Aachen verabschiedet ihre „Hellen Köpfe“

Warum fliegt ein Flugzeug? Wie baut man Brücken? Diese und viele andere Fragen klärten Grundschüler auch in diesem Jahr in interessanten Mitmach-Experimenten. Die FH Aachen hat im Rahmen des Aachener Modells zur Förderung begabter und hochbegabter Kinder mit Unterstützung der Bürgerstiftung der Sparkasse Aachen die Reihe "Helle Köpfe" ins Leben gerufen, die kindgerecht aufbereitete Veranstaltungen für Schüler – sieben Mädchen und sieben Jungen aus den teilnehmenden Grundschulen in der Städteregion Aachen – anbietet. Gestern fand die Abschiedsveranstaltung statt.

"Die Hellen Köpfe sind ein Erfolgsmodell für uns Lehrende hier an der Hochschule", sagte der Rektor der FH Aachen, Prof. Dr. Marcus Baumann, bei seiner Eröffnungsrede. "Das was ihr hier leistet, liebe Kinder, ist viel mehr als wir erwartet haben. Es ist toll zu sehen, wie engagiert ihr seid und wie sehr ihr euch für Technik begeistern könnt." Der Rektor bedankte sich herzlich bei den Kindern und allen Beteiligten, insbesondere beim Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Bürgerstiftung der Sparkasse Aachen, Dr. Christian Burmester. 

Insgesamt zwölf Veranstaltungen gab es im Zeitraum von November 2013 bis Februar 2014. Sechs der zehn Fachbereiche luden die jungen Forscherinnen und Forscher ein, um ihnen auf spannende Weise wissenschaftliche Themen näherzubringen und ihre Begabungen zu fördern. "Die anfängliche Scheu war schnell verflogen", erzählte Nadine Leonhardt, die die Kinder – zusammen mit Lehrerin Inga Pfeiffer von der Grundschule Oberforstbach – in dieser Zeit betreut hat. "Die Kinder waren begeisterungsfähig, haben toll mitgemacht und auch das Miteinander war sehr schön." Manche Kinder träfen sich jetzt auch schon im privaten Rahmen.

Im Rahmen der Abschiedsveranstaltung präsentierten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kurzen Vorträgen das, was sie gelernt haben und bedankten sich bei den anwesenden Professoren Prof. Dr. Thomas Ritz, Prof. Dr. Günter Lauth und Prof. Dr. Walter van Laack mit einer Urkunde. Auch die Professoren hatten viel Spaß. So ließ es sich Prof. Ritz nicht nehmen, zum Schluss noch ein paar Worte an die Eltern zu richten: „Bitte liefern Sie Ihre Kinder in sieben bis acht Jahren wieder bei uns ab. Ihre Neugier ist großartig.“