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Jetzt anmelden zum Energiewirtschaftstag am 2. Juli 2014

Der erste Energiewirtschaftstag am Campus Jülich der FH Aachen findet am Mittwoch, 2. Juli 2014, statt. Er wird gemeinsam veranstaltet von der FH Aachen mit den Fachbereichen Energietechnik sowie Medizintechnik und Technomathematik, von der Stiftung Energieinformatik, dem Forschungszentrum Jülich und dem Institut für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft der RWTH Aachen.

Das ganztägige Kolloquium richtet sich an Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung, die sich mit den Herausforderungen des modernen Energiemarktes befassen. Es bietet den Teilnehmenden eine Plattform, sich mit anderen Fachleuten über verschiedene Aspekte der Energiewirtschaft und ihrer Technologien auszutauschen. Mit dem Energiewirtschaftstag reagieren die Veranstalter auf die rasanten Entwicklungen des Strommarktes in den vergangenen Jahren: Der Strommarkt ist nicht nur unübersichtlicher und komplexer als noch vor zehn Jahren. In vielen Bereichen gewinnen IT-Lösungen neuerdings immer mehr an Bedeutung, sei es bei der Entwicklung intelligenter Netze und der Systemintegration von erneuerbaren Energien oder bei der Verwaltung von Echtzeitdaten für den Handel. Die veränderte Situation erfordert einen stärkeren Austausch zwischen Wirtschaft, öffentlichem Sektor und Forschung. Mit dem Energiewirtschaftstag Aachen/Jülich schließen die Veranstalter diese Kommunikationslücke.

Drei thematische Schwerpunkte sind für die erste Ausgabe des Energiewirtschaftstages Aachen/Jülich geplant: Einführend wird in verschiedenen Vorträgen ein Überblick über die aktuelle Lage und die Herausforderungen der Energieinformatik geboten. Die weiteren Themenblöcke sind „Smart Market“ und „Smart Grid“. Die Teilnehmenden diskutieren mit renommierten Vortragenden über die Veränderungen des modernen Energiemarktes und seine Regulierung und loten Möglichkeiten und künftige Einsatzgebiete von Smart Grids, also intelligenten Stromnetzen, aus.

Neuer Mastestudiengang "Energiewirtschafts-Informatik"

Um den Veränderungen am Energiemarkt Rechnung zu tragen, haben die Fachbereiche Medizintechnik und Technomathematik sowie Energietechnik einen neuen Masterstudiengang entwickelt: Energiewirtschafts-Informatik. Prof. Dr. Volker Sander, Dekan des Fachbereichs Medizintechnik und Technomathematik, sieht den Energiewirtschaftstag daher auch in engem Zusammenhang mit dem neuen Studienangebot: „Die Stiftung Energieinformatik hat nicht nur maßgeblich zur Entwicklung unseres einzigartigen Masterangebots beigetragen, sondern fördert den Studiengang auch finanziell“, erklärt Prof. Sander. „Unser Ziel ist die enge Verzahnung von Wirtschaft mit hochqualifizierter Lehre und Forschung - sowohl im Studiengang als auch durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen.“

Mit dem ersten Energiewirtschaftstag fällt nun der Startschuss für eine breitgefächerte fachliche Zusammenarbeit und regen Austausch auf dem Gebiet der Energiewirtschaft; die bereits bestehenden Netzwerke werden dabei deutlich erweitert.

Neben den Organisatoren des Kolloquiums dankt Prof. Sander auch Prof. Jürgen-Friedrich Hake vom Institut für Energie- und Klimaforschung - Systemforschung und Technologische Entwicklung (IEK-STE) des Forschungszentrums Jülich sowie Prof. Dr. Albert Moser vom Lehrstuhl und Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft der RWTH Aachen, die für die fachliche Ausarbeitung des Programms gewonnen werden konnten. Prof. Sander betont: „Bei der Planung des Energiewirtschaftstags war uns wichtig, eine große Vielfalt an Institutionen und Unternehmen zu beteiligen und so ein breites Spektrum von aktuellen Trends und Themen im Bereich der Energiewirtschaft zu bieten.“

Interessierte können sich noch bis zum 22. Juni 2014 anmelden.


Mehr Informationen und Online-Anmeldung unter:
www.energiewirtschaftstag.de