Ausrichtung des IMP

Umwelt - Freistehende GHz-Plasmen und Plasmajets statt Wasserstoff- oder Erdgasbrenner

Das IMP setzt sich besonders für Projekte in der Umwelttechnik ein.
Den größten CO2-Ausstoß verursacht die Industrie. Insbesondere Hochtemperaturprozesse sind hierfür verantwortlich. Das IMP bietet dafür eine Lösung an, die in der Energieeffizienz die viel diskutierten Wasserstofflösungen schlägt und zudem schnell umsetzbar ist! Erdgas-, Benzin-, Diesel- und auch Wasserstoffbrenner lassen sich durch Mikrowellenplasmabrenner ersetzen! Die hierfür eingesetzen GHz-Plasmajets haben einen um rund Faktor 3 geringeren Bedarf an (elektrischer) Energie (aus erneuerbaren Quellen) als Wasserstoffbrenner!!! 
Die GHz-Plasmatechnik ist somit eine weitere Technologie um den generellen aktuellen Schadstoffausstoß (insbesondere den CO2-Ausstoß) zu reduzieren. Z.B kann mit Hilfe der GHz-Zündkerze bei Ottomotoren den CO2-Ausstoß um rund 27% reduzieren.
Zum Schutz der Menschen sind Projekte wie das Mikrowellen-Skalpell und ein neues System für die Seenotrettung zu nennen. Projektpartner für kommende Forschungsprojekte zur wartungsfreien Luftreinigung ohne Filter werden gesucht.
Auch in unserem Forschungsalltag versuchen wir die CO2-Belastung möglichst gering zu halten. So wurden ab dem Beginn 2002 bis 2013 nur umweltfreundliche Erdgasfahrzeuge für Dienstreisen eingesetzt. Leider ermöglichen es uns (die gesetzgebenden) Infrastrukturen nicht mehr und man muss Autovermieter-Fahrzeuge einsetzen. 

Katzenauge2.0 - Mal richtig viele Menschenleben retten

Über ein 3-jähriges Forschungsprojekt zur Seenotrettung hat das IMP eine neue Mixed-Frequency-Messtechnik verfiziert. Wie Sie dem Paper DOI: 10.1017/S1759078721000520 entnehmen können, haben wir bewiesen, dass unser neuer Technologieansatz es zulässt, Kleinstobjekte bis zum Sichthorizont (hier 5,8 km) zu detektieren. Kommerziell sind solche Rettungssysteme jedoch nicht interessant für die Hersteller. Helme bei Motorrädern, Gurte bei Autos wurde rein über die Gesetze eingeführt. Wir sind mit unserer Technologie in der Lage das bisherige Katzenauge zu ergänzen, so dass die Anzahl der verletzten und getöteten Fußgänger, Radfahrer, Moppedfahrer usw. sehr erheblich reduziert wird!
Wenn jeder LKW und PKW mit einem neuen Radar ausgestattet wird, das nur wenig aufwändiger als ein bisheriges Radar (ähnlich dem intelligenten Tempomaten) ist, dann erkennt dieses Radar nicht nur Richtung, sondern auch die Entfernung und Geschwindigkeit dieser Kleinstobjekte.
Das Radar-Tag, das das Katzenauge ersetzt, kostet auch nicht mehr als ein Katzenauge und kann in der Kleidung eingenäht sein. Dieses System funktioniert auch bei Starkregen, Nebel, Schnee usw..    Natürlich gibt es hier ein großes Henne/Ei-Problem. Die Technologie ist erst billig, wenn es Halbleiter gibt. So etwas kann man aber nur über eine politische Schiene ins Leben rufen. Bitte leiten Sie deshalb diese Information in Richtung der Entscheider weiter!

Neue Funkbänder - 5G

Die Freigabe von immer mehr Funkbändern (Zeitungen sprechen von Bandbreiten, Frequenzen) bringt eine Menge an Innovationen für die Anwender und Herausforderungen für die Entwickler. Zusätzliche Funkbänder sind heutzutage das, was früher neue Autobahnen bedeuteten. 

Leider verkauft die Politik alle neuen Funkbänder an die Netzbetreiber, deren Interessen nur zum Teil sich mit den Interessen der Industrie und der Verbraucher überdecken. Netzbetreiber können nur große Netze betreiben. Hingegen ist der Bedarf an neuen "Piconetzen" (z.B. WLAN) gigantisch. Nur die Piconetze können die Industrie 4.0 richtig voran bringen. Wenn ein großer Flächenbereich mit 10 km Kantenlänge von einem Netzbetreiber genutzt wird, dann belegt er 10000 einzelne Piconetze (100m), die jeweils mindestens die 10-fache Datenmenge übertragen können. D.h. die Datenmengen wären um Faktor 100000 größer,  wenn die Politik die Funkbänder nicht verkauft, sondern freigeben würde. 

Mit dem Geld vom Verkauf möchte die Politik die Digitalisierung fördern, die sie leider durch den Verkauf immens behindert. Es verdienen die daran, die auch an Maut-Autobahnen gut verdienen. Sicherlich ist ein wichtiger positiver Wirtschaftsfaktor in Deutschland, dass wir nicht durch Mautstationen dauernd ausgebremst werden. Das IMP verfügt über Wireless-Hardware-Lösungen, die größte Bandbreiten bei aller bester Echtzeitfähigkeit bieten und zudem die kleinsten und preiswertesten Transceiver-Schaltungen sind und sich bestens im ein-, zwei- und dreistelligen GHz-Bereich umsetzen lassen. Weiterhin verfügt das IMP über eine komplexe Funktechnik, mit der noch vektorielle Signale im Bereich von 10 Atto-Watt detektiert werden können. Diese neue Basistechnik ist auch in neuen Mobilfunknetzen einsetzbar, die 5G folgen.