Interdisziplinäre Projekte

Interdisizplinäre Projekte

Online-Konferenz

In Zeiten von Corona sind viele Konferenzen entweder ganz ausgefallen oder wurden eher recht als schlecht als Online-Konferenz durchgeführt. Dabei haben viele Konferenzveranstalter schmerzlich erfahren müssen, dass zu einer guten Online-Konferenz mehr gehört, als einfach nur die Nutzung einer Video-Konferenz­plattform.

Es gibt viele Aspekte, z.B. eine gute Vorbereitung, die Nutzung geeigneter Kollaborations-formate, der effektive Einsatz von Tools, eine zielgerichtete Moderation, etc., die für den Erfolg von Online-Konferenzen ausschlaggebend sind.

Ziel des Projekts

In diesem Interdisziplinären Projekt sollen die Erfolgsfaktoren für Online-Konferenzen systematisch ermittelt und im Rahmen einer Online-Konferenz des Instituts für Digitalisierung Aachen (IDA) umgesetzt und evaluiert werden.

EXIT-Games

Allgemein

Es ist mittlerweile eine anerkannte Methode, Lerninhalte mit spielbasierten Ansätzen anzureichern, um die Lernenden dazu zu motivieren, sich intensiver mit den Lerninhalten auseinander zu setzen.

Das Vorbild der EXIT-Games, die eine einfache Spielbrett-Variante der beliebten Escape-Rooms sind, eignen sich sehr gut dafür, inhaltliche Rätsel in Vorlesungen einzubauen, um Studierenden mehr Spaß am Lernen zu vermitteln. Allerdings ist es das Problem, das bei einer größeren Zahl von Studierenden (also Spielern) die Administration dieser Rätsel äußerst komplex wird.

Ziel des Projekts

In diesem Interdisziplinären Projekt soll deshalb ein (webbasiertes) Unterstützungssystem entwickelt und eingesetzt werden, mit dem ein EXIT-Game in eine Vorlesung integriert und einfach administriert werden kann.

Neben der Entwicklung der Technik, soll das IP auch neue Rätsel-Formate entwickeln, die sich leicht in eine Vorlesung einbauen lassen, und das System wissenschaftlich fundiert evaluieren.

Roboterarm

Die Aufgabenstellung des Interdisziplinären Projektes “Roboterarm zur Küchenhilfe” lautete, sich mit dem Roboterarm “Panda” von Franka Emika zu beschäftigen. Hierbei sollte sich ein Szenario aus dem Haushalt überlegt werden, welches der Roboter autonom durchführen kann. Dabei sollten die Grenzen des Roboterarmes ermittelt werden und dessen Einsatz in alltäglichen Situationen getestet werden.
Gefordert war, dass das Team mit dem sogenannten “Scrum”- Prinzip arbeitet. Zudem soll zum Projekt ein Video angefertigt werden, dass das Projekt kurz vorstellen soll. Das Video soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Ziel des Projektes

Um die Anforderungen umzusetzen hat das Team sich entschieden eine Kaffeemaschine mittels des Roboterarms zu bedienen. Der Arm soll von einem Raspberry-Pi gesteuert werden, welcher auch die Sensoren ausliest. Als Sensoren sollen sowohl externe über den Raspberry-Pi angeschlossene Sensoren, als auch Sensoren der Kaffeemaschine dienen. Nach Projektende soll es möglich sein, eine Task für den Roboterarm zu starten, welche einen einfachen Kaffee zubereitet. Hierbei ist es egal, ob die Kaffeemaschine ein- oder ausgeschaltet ist, oder ob sich genug Wasser im Tank befindet. Der Roboterarm soll korrekt auf diese Situationen reagieren. Zudem soll erkannt werden, ob eine Kaffeetasse richtig positioniert ist. Ist das nicht der Fall, so wird der Roboter auf die Kaffeetasse warten und erst dann die Task ausführen.