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Roter Teppich für die Wissenschaft

Bei der Future-Lab-Gala präsentieren sich RWTH, FH, KatHO NRW, Hochschule für Musik und die Stadt gemeinsam

Was für eine Überleitung: Das grandiose Finale der ersten Future-Lab-Gala vor zwei Jahren setzte den Startpunkt für die zweite Ausgabe der großen Wissenschaftsshow im Theater Aachen. Achthändig spielten hochmusikalische Vertreterinnen und Vertreter der Aachener Hochschulen ein galoppierendes Stück Musik auf dem Flügel, die Hände fliegen, das Publikum spendet begeistert Applaus, mittendrin Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen, und Professor Herbert Görtz, der Direktor der Hochschule für Musik und Tanz.

Aachen ist nicht nur eine Stadt der Tradition und Historie, sondern auch eine Stadt der Innovation, der Wissenschaft. Die ganze Stadt tickt im Rhythmus ihrer Hochschulen und der Forschung. Die Dachmarke "Future Lab Aachen – Kunst des Fortschritts" ist seit zwei Jahren sichtbares Zeichen nach außen, unter ihr zeigen RWTH, FH, KatHO NRW, die Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Aachen, und Stadt Aachen die innovative Seite der Stadt. "Future Lab Aachen – die Gala!" bildete 2016 den Start der Aktion. Jetzt, zwei Jahre später, gab es die zweite Ausgabe im restlos ausverkauften Großen Haus des Theaters Aachen. Unter den Ehrengästen war auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. "Future Lab Aachen rückt die Hochschulen mit ihren tollen Leistungen in den Mittelpunkt und macht erneut deutlich, dass Aachen eine vielfältige Wissenschaftsstadt ist. Besonders freut mich, dass auch alle anderen Hochschulen und nicht nur die RWTH sich selbstbewusst präsentieren. Dieser Abend hat gezeigt, was möglich sein kann, wenn Hochschulen, Land und Stadt bei Forschung und Innovation kooperieren."

Das Publikum war begeistert von der reichen Themenwelt aus Wissenschaft, Forschung und Innovation "made in Aachen". Forscherinnen und Forscher erläuterten im Abendprogramm anschaulich und allgemeinverständlich, wohin so manche Reise in die Zukunft geht. Die Programmmischung belegt, wie breitgefächert Aachens Hochschulen aufgestellt sind: moderne Mobilität, E-Autos aus Aachen, Apps für die touristische Anwendung mit einem klaren Schwerpunkt auf Aachener Innovationsthemen, verblüffende Soundsysteme, die in der Kooperation zwischen Forschern und dem Sinfonieorchester Aachen erprobt werden, Forschung für die Medizin, die sich der Kraft der Natur bedient, ein innovatives Jugendprojekt mit seiner sozialen Bedeutung für einen Aachener Stadtbezirk, neueste Erkenntnisse aus der Schmerzforschung und die Frage nach der Sicherheit unserer Daten wurden unter anderem thematisiert. Dazu gab es viel Musik, staunenswerte Geschicklichkeit und flotte Sprüche. Schließlich stand auch ein Science-Slam auf dem Programm, ein Beitrag über "Mathematik und die Liebe". Von Seiten der FH Aachen waren auch Prof. Dr. Christof Schelthoff und Prof. Dr. Marko Schuba beim Galaprogramm dabei.