Ihre Themen klingen nach Zukunftsmusik: Autonom fliegende Transportdrohnen, Kleinsatelliten, Verbindungselemente für Bambusrohre, eine gamifizierte Lernplattform für IT-Sicherheit. Vier FH-Teams wollen sich mit ihren guten Ideen auf den Weg in die Selbständigkeit machen, sie haben ihre Konzepte zur aktuellen 6. Runde des Wettbewerbs "START-UP-Hochschul-Ausgründungen" eingereicht. Wenn die Förderung bewilligt wird, können sich die Teams über jeweils 240.000 Euro Förderung freuen. Aus Mitteln der Fachbereiche und der Hochschule allgemein kommen im Erfolgsfall noch einmal etwa 26.000 Euro hinzu.
Das Start-Up-Programm wird angeboten vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Für Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist ein lebendiges Gründergeschehen von großer Bedeutung für NRW. Mit dem Programm könne das akademische Innovationspotenzial ausgeschöpft und ein Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes geleistet werden. Auch die FH Aachen unterstützt das Gründergeschehen durch vielfältige Maßnahmen.
Das sind die vier FH-Teams:
hacking4: Oliver Wycisk, Henrik Weingartz, Tim Höner; betreut von Prof. Dr. Marko Schuba; Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
PhoenAIX: Felix Finger, Falk Götten; betreut von Prof. Dr. Carsten Braun; Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik
Camboo: Philipp Moritz, Jan Friesen, Stefan Kleeschulte; betreut von Prof. Dr. Markus Schleser; Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik
Levity: Andres Lüdeke, Lars Kesseler, Robin Baumann, Ignacio Vinuela Rodriguez, Jonas Vogler; betreut von Prof. Dr. Markus Czupalla; Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik
Der Aufruf für die 7. Runde von "START-UP-Hochschul-Ausgründungen" läuft derzeit, Gründungsinteressierte können ihre Unterlagen bis zum 2. Juli 2018 beim Projektträger einreichen. Silke Marczincik steht bei den notwendigen Vorbereitungen für die interne Abwicklung gerne mit Rat und Tat zur Seite (T +49. 241. 6009 51063, smafh-aachen.de) und bittet vorab um Information, sollte eine Teilnahme angedacht sein. Seitens des Projektträgers berät umfassend Dr. Hendrik Vollrath (T +49. 2461. 61-3347, h.vollrathfz-juelich.de).