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Eine saubere Lösung

Guter Studienstart: Abschluss der pro8-Woche

Seit mehr als 10 Jahren veranstaltet der Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik der FH Aachen seine pro8-Woche, bereits zum vierten Mal war pro8 jetzt auch Teil des Projekts "Guter Studienstart im Ingenieurbereich", das FH und RWTH gemeinsam anbieten. Die Grundidee ist dabei immer gleich: Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure sollen sich in Teams eine Woche lang mit einer Fragestellung aus der Berufspraxis auseinandersetzen. Am Freitag fand die Abschlusspräsentation statt, der Sieg ging an Hannah Koschinski, Viola Tillmann, Luca Meier, Finn Leonhardt, Finn Gebbensleben, Jan Luca Hochhausen und Benedikt Weiskorn.

Die Aufgabe stammte in diesem Jahr vom Monschauer Unternehmen Ecoclean, das Produkte, Systeme und Servicelösungen für Anwendungen in der industriellen Reinigungstechnik und zur wasserbasierten Oberflächenbearbeitung anbietet. Konkret ging es darum, eine Prüfvorrichtung zur Verbesserung der Prozesssicherheit bei der Reinigung von Bohrungen zu entwickeln. Das siegreiche Team entwarf ein "Power-Position-System", bei dem eine Druckplatte mit Sensoren in Dreiecks-Anordnung versehen wird. Durch eine Analyse der Sensordaten können Rückschlüsse auf Position und Anordnung der Reinigungsdüsen gezogen werden. Besonderen Wert legten die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure auf eine reibungslose Einbindung in den Produktionsprozess.

Insgesamt nahmen 160 Studieninteressierte in 18 Teams am pro8-Wettbewerb im Rahmen des Guten Studienstarts teil. Sie hatten drei Tage Zeit, die von der Firma ecoclean gestellte Aufgabe zu bearbeiten. Dabei standen ihnen nicht nur Unternehmensvertreterinnen und –vertreter sowie Fachleute aus den Hochschulen zur Seite, sondern auch Teamcoaches von der KatHO NRW. Für den reibungslosen Ablauf sorgte das Organisationsteam rund um Florian Kellermann. Im Rahmen der Abschlusspräsentation dankte Prof. Dr. Martina Klocke, Prodekanin des Fachbereichs Maschinenbau und Mechatronik und treibende Kraft von pro8, allen, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.