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Schweißtreibend

Der 29. Lousberglauf machte seinem Namen als Kultevent wieder alle Ehre

Nach 17 Minuten und 58 Sekunden war alles vorbei. Zumindest für Martin Heuschen. So lange brauchte er, um beim diesjährigen Lousberglauf powered by STAWAG die 5555 Meter hinter sich zu bringen, von denen die erste Hälfte stramm bergan führt. Gut zwei Minuten später überquerte mit Julia Kümpers die erste Frau die Ziellinie. Beide traten für das Team RWTH an.

Unter den 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren neben ernsthaften Profi- und Hobbyläuferinnen und -läufern mit Skiern und Stöcken ausgerüstete Pistenstürmer, Geister, Superheldinnen, Federvieh und sogar ein Pappkarton. Auch die Läuferinnen und Läufer des „Team FH Aachen“ bezwangen den Lousberg bei schwül-heißen Temperaturen – Chapeau und herzlichen Glückwunsch!

Professor Rudolph Mathar, Prorektor für Forschung und Struktur der RWTH Aachen, stellte vor allem das Miteinander in den Vordergrund – ein Event wie der Lousberglauf verbindet. Dem schloss sich Professor Michael Wulf, Prorektor für Hochschulentwicklung der FH Aachen, an und sieht das Event als ein „buntes Stadtfest“. Peter Lynen, Leiter des Hochschulsportzentrums, freut sich über das breite Interesse und darüber, dass ein weiteres Mal der Sport zum Identifikationsmerkmal zwischen den Hochschulen wurde und an der auch die Aachener Bevölkerung teilnimmt.