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Studieren in Zeiten der Coronakrise

FH-Stipendiat Ameer Al-Qaysi berichtet von seinen Erfahrungen


In Zeiten der Coronakrise müssen die Studierenden mit großen Belastungen zurechtkommen. Ameer Al-Qaysi studiert im zweiten Fachsemester Luft- und Raumfahrttechnik an der FH Aachen. Er erzählt: „Ich musste mir einen Drucker und einen zweiten Bildschirm kaufen, weil ich die Übungen sonst nicht zuhause machen kann.“ Der 21-Jährige wird von seinen Eltern unterstützt, die aber in Coronazeiten auch bei den beiden Schwestern, die ebenfalls studieren, finanziell einspringen müssen. „Das FH-Stipendium ist sehr wichtig für mich“, erzählt Ameer, der auf diese Weise über 300 Euro zusätzlich pro Monat verfügen kann. Mit dem Onlinesemester ist er sehr zufrieden.

Viele Professorinnen und Professoren würden die Vorlesung aufzeichnen, das biete den Studierenden die Möglichkeit, wichtige Passagen mehrmals anzuschauen. Ameer Al-Qaysi stammt aus Duisburg, er hat sich auf Empfehlung eines FH-Alumnus für ein Studium an der FH Aachen entschieden. Das Themenfeld der Flugbetriebstechnik reize ihn besonders, nach dem Studium will er in der Flugzeugwartung arbeiten.

Insbesondere in der aktuellen Lage ist das Stipendienprogramm der FH Aachen für mehr als 100 Studierende eine große Entlastung. Die monatliche Förderung in Höhe von 300 Euro wird zur einen Hälfte von Unternehmen, Privatpersonen oder Stiftungen gespendet, zur anderen Hälfte aus dem Bundesprogramm „Deutschlandstipendium“. Die Stabsstelle für Alumnimanagement und Fundraising der Hochschule ist jederzeit auf der Suche nach weiteren Spenderinnen und Spendern. Informationen und Ansprechpartnerinnen finden Sie hier.