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HAWTech startet Science Competition

14- bis 20-Jährige können bis 13. Dezember mitmachen


Die Science Competition wird erstmalig durch die HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) veranstaltet und hat zum Motto "Wer wird HAWtechs Super-Scientist?". Bis zum 13. Dezember 2020 können Jugendliche bundesweit der Frage nachgehen: Welches technische Gerät oder welcher technische Prozess kann den Corona-Alltag erleichtern? Gefragt sind praxistaugliche Lösungen vom kontaktlosen Öffnen einer Tür bis hin zu digitalen Anwendungen, z.B. zur Optimierung von Homeschoo-ling.

Bei der Umsetzung der Aufgabe sind dem Erfindungsreichtum keine Grenzen gesetzt. Ne-ben der Entwicklung der Idee muss auch ihre Umsetzbarkeit untersucht werden, die im Bau eines Modells (Prototyp) mündet. Dies kann auch digital erfolgen, bspw. durch die Programmierung einer App. Dabei sind auch Chancen und Risiken des Vorhabens für Mensch und Umwelt zu beachten und sollten bei den Überlegungen berücksichtigt wer-den. Die Komplexität der Umsetzung kann unterschiedlich ausfallen, von der spielerischen Nutzung von Alltagsgegenständen bis zum technisch anspruchsvollen Modellbau.

Am Wettbewerb können MINT-begeisterte Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren (ab der 9. Klasse bis zum Schulabschluss) einzeln oder im Team (maximal drei Personen) teil-nehmen. Pro Region der sechs HAWtech Hochschulen (Aachen, Berlin, Darmstadt, Dres-den, Esslingen und Karlsruhe) werden drei Platzierungen vergeben. Aus den Siegern der Regionen ermittelt die Jury den HAWtech-Hauptpreis. Für ein innovatives Projekt von Mädchen wird zusätzlich ein Sonderpreis vergeben, um damit zur Schaffung weiblicher Vorbilder beizutragen. Auf die Sieger warten Sach- und Geldpreise. Das Vorhaben kann als Modell oder Videodokumentation bis zum 13. Dezember 2020 eingesendet werden. Die virtuelle Preisverleihung erfolgt bis zum Ende des Jahres.

"Mit der Science Competition wollen wir Jugendliche für Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technik (MINT) begeistern, indem wir ein Angebot machen, über in-novative und kreative Lösungen nachzudenken, wie die Herausforderungen der Pandemie als Chance genutzt werden können", erklärt HAWtech-Sprecher Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt (h_da). "Gleichzeitig wollen wir mit dem Wettbe-werb selbstständiges Experimentieren und Tüfteln stärken sowie langfristig einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten, d.h. mehr Studierende für MINT-Fächer gewinnen, um da-mit dem Fachkräftemangel zu begegnen."

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

Über die HAWtech

"Starke Regionen, starke Hochschulen - Interessen verbinden". Unter dieser Leitidee ha-ben 2009 sechs im Bereich der Ingenieurwissenschaften führende Hochschulen die bun-desweite "HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften" (HAWtech) gegründet. Mit-glieder dieser Allianz sind die FH Aachen, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschule Darmstadt, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Hochschule Ess-lingen und die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft.