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Deutsch-Japanischer Workshop

Wissenschaftler diskutieren über Nano- und Biotechnologien

Seit 1996 unterhalten die FH Aachen und die kaiserliche Tohoku University im japanischen Sendai eine enge Kooperation, im letzten Jahr gab es erstmals einen deutsch-japanischen Workshop zum Thema Nano- und Biotechnologien. Im Juli ist dieser wissenschaftliche Austausch jetzt erneut bei einem gemeinsamen Workshop am Campus Jülich vertieft worden. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Dr. Torsten Wagner und Prof. Dr. Michael J. Schöning vom Institut für Nano- und Biotechnologien (INB) der FH Aachen. Fachvorträge kamen von Prof. Dr. Ko-ichiro Miyamoto, Jan Oberländer, M. Sato, Benno Schneider, Yuanyuan Guo und Dr. Shoko Tagenaka, Themen waren 3-D-Drucker, Vorstellung der Forschungsaktivitäten an der Tohoku-Universität, Sensoranwendungen in der Lebensmitteltechnologie, Modellierung von Halbleitersensoren sowie Biochips für lebende Zellen. Abgerundet wurde die Veranstaltung von einer Postersession sowie von einem Rundgang durch die Labors des INB. Der Workshop soll dazu beitragen, im Rahmen des Projekts „Opto-Switch“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird und das unter der Leitung von Dr. Wagner steht, ein internationales wissenschaftliches Netzwerk aufzubauen.