Die FH Aachen ist eine von drei deutschen Hochschulen und einem Forschungszentrum, die Teilnehmerin beim EU-geförderten Projekt UniSAFE wurde. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Mechanismen geschlechtsbezogener Gewalt an Wissenschaftseinrichtungen zu untersuchen, eine Wissensbasis für die Entwicklung effektiver Interventions- und Präventionsmaßnahmen an Wissenschaftseinrichtungen zu schaffen und damit zur Reduktion von geschlechtsbezogener Gewalt, einschließlich der sexuellen Belästigung, beizutragen.
Das Projekt untersucht die Zusammenhänge von geschlechtsbezogener Gewalt in der Wissenschaft auf drei Ebenen:
- Eine Befragung von Beschäftigten und Studierenden soll umfassende Einblicke in die Verbreitung und Auswirkungen von geschlechtsbezogener Gewalt geben.
- Institutionelle Antworten und Prozesse im Umgang mit Gewalt werden analysiert.
- Rechtliche und politische Rahmenbedingungen werden untersucht.
Neben der FH Aachen ist ebenfalls die Universität zu Köln, die Technische Universität Dresden sowie das Forschungszentrum Jülich in das UniSAFE Projekt involviert. Insgesamt beteiligen sich 46 Universitäten, Hochschulen und Forschungsauseinrichtungen aus 15 europäischen Ländern an dem Projekt.
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