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Entdecke die Gründerin in dir!

Workshops für zukünftige Gründerinnen

Frauen können auch gründen? Nein, Frauen gründen! So lautet der Slogan des Gründerprojektes "Woman Entrepreneurs in Science" der Bergischen Universität Wuppertal, das das Ziel verfolgt, ein NRW-weites Netzwerk für Gründungsinteressentinnen zu schaffen. In Kooperation mit dem Gründungszentrum der FH Aachen fanden nun zwei Workshops statt, bei dem die Studentinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Alumnae einen ersten Eindruck von der Vielfalt der Gründerinnenwelt bekommen sollten.

Beim ersten Workshop, der unter dem Motto "NO LIMITS – Gründung, why not" stand, wurden Wege und Beispiele erfolgreicher Gründungen aufgezeigt. Anhand von nahbaren Vorbildern sollten die Teilnehmerinnen voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren. Anschließend waren sie angehalten, eigene Gründerinnenportraits zu erstellen, in denen sie festhalten konnten, welche Gründerinnen sie besonders motivieren und die als "Leuchttürme" zur Orientierung dienen können. Aber auch Hürden bei der Umsetzung einer Gründungsidee wurden angesprochen: Zeitmangel, offene Rechtsfragen, die Angst zu scheitern oder ein fehlender Schritt-für-Schritt-Plan sind die frühe Stolpersteine auf dem Weg. Zur Lösung dieser Probleme gaben die Leiterinnen des Workshops den Teilnehmerinnen Methoden an die Hand: Neben der Walt-Disney-Methode, bei der sich die Gruppenmitglieder in verschiedene Rollen begaben, zählte dazu auch die Kopfstandmethode, bei der das Problem sprichwörtlich auf den Kopf gestellt wird. Abgerundet wurde die erste Veranstaltung mit einer kurzen Visionsreise, um neue Energie für die nächsten Schritte der Gründung zu tanken.

Im zweiten Workshop "NO LIMITS – Entdecke die Gründerin in dir" ging es noch einmal konkreter um das Thema Gründen: Zunächst wurden wichtige Schlüsselfähigkeiten zum Gründen definiert, die helfen sollen, eigene Potenziale zu erkennen. Mit Coachin Zerrin Börcek (fe:male Innovation Hub) wurde ein Persönlichkeitstest durchgeführt. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind nicht nur auf die potenzielle Startup-Gründung übertragbar, sondern auch auf Projekte, das Studium und das Privatleben.

Noch mehr Informationen über das Thema Gründen gibt es hier.