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Zu Gast

Staatssekretär Oliver Krischer besucht die FH Aachen

Oliver Krischer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (mitte), traf sich gemeinsam mit Henning Nießen, Vorsitzender der GRÜNEN der Stadt Aachen (2.v.l.), zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Pietschmann, Rektor der FH Aachen (2.v.r.), Prof. Dr. Thomas Ritz, Prorektor für Forschung, Innovation und Transfer der FH Aachen (links), und Volker Stempel, Kanzler der FH Aachen (rechts). Foto: FH Aachen | Christina Pollmanns

Themen wie Klimaschutz sowie Energie- und Verkehrswende sind wichtiger denn je. Daher arbeiten auch die verschiedenen Institute und Forschungsprojekte der FH Aachen eng mit Unternehmen in der Region zusammen, um nachhaltige Entwicklungen in diesem Bereich voranzubringen. Das sind unter anderem auch Schwerpunktthemen von Oliver Krischer, Bundestagsabgeordneter der Städteregion Aachen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und seit Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck. Gemeinsam mit Henning Nießen, Vorsitzender der GRÜNEN der Stadt Aachen sowie Mitglied des Rates der Stadt Aachen, traf er sich zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Bernd Pietschmann, Rektor der FH Aachen, Prof. Dr. Thomas Ritz, Prorektor für Forschung, Innovation und Transfer der FH Aachen, und Volker Stempel, Kanzler der FH Aachen. Sie sprachen unter anderem über die Kooperation der FH mit regionalen Unternehmen.

"Mein herzlicher Dank geht an die Leitung der FH Aachen, insbesondere hier an Rektor Professor Pietschmann, Prorektor Professor Ritz und Kanzler Stempel für die Einblicke in das Leistungsspektrum der FH Aachen. Es ist bemerkenswert, wie die FH Aachen innovativ in den Bereichen Klimaschutz, Nachhaltigkeit sowie Erneuerbare Energien unterwegs ist und aktiv durch den Technologie- und Wissenstransfer in die Region und das Rheinische Revier hineinwirkt", so Staatssekretär Krischer.

Die FH Aachen ist stark in der Region verwurzelt und arbeitet auch im Sinne der Nachhaltigkeit mit regionalen Unternehmen zusammen. Beispielsweise werden am Institut NOWUM-Energy unter der Leitung von Prof. Dr. Isabel Kuperjans qualifizierte Energieberatungen im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz-Netzwerk für mittelständische Unternehmen durchgeführt. Prof. Pietschmann betonte an dieser Stelle: "Ich bin stolz auf die FH Aachen und alle Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, weil sie bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme, insbesondere auch im Rheinischen Revier, direkt helfen können."

Daran anknüpfend referierte Prof. Ritz über die Stärke der anwendungsorientierten Forschung, die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) auszeichnet: "Innovationsschaffende haben den Vorteil, dass sie mit Zuversicht in die Zukunft schauen. Sie arbeiten an den großen Fragen, die die Gesellschaft beschäftigen, und suchen Lösungen", so Prof. Ritz.

Volker Stempel, Kanzler der FH Aachen, thematisierte die Finanzierung der Hochschulen. Er wünscht sich, dass der Globalhaushalt der Hochschulen erhöht wird und weniger Finanzierung über Programme erfolgt: "Das würde den Hochschulen mehr Planungsfreiheit bieten und auch die Flexibilität bei Verausgabungen von zweckgebundenem Geld für langfristige Planungen erhöhen", so Stempel.