Unternehmen mit Studierenden zusammenbringen – das war das Ziel der Exkursion "University Goes Companies": 50 Studierende aus den Fachbereichen Maschinenbau und Mechatronik sowie Energietechnik besuchten dafür den Technologiepark Herzogenrath (TPH), der verschiedene Unternehmen aus der Laser-Branche beherbergt. Es begleiteten sie Prof. Dr. Sebastian Bremen, Lehrgebiet Hochleistungsverfahren der Fertigungstechnik und Additive Manufacturing, und Prof. Dr. Kristian Arntz, Lehrgebiet Fertigungsverfahren und Werkzeugmaschinen aus dem Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik, sowie Prof. Dr. Stefan Bergfeld, Lehrgebiet Physik, Lasertechnik, Lasermaterialbearbeitung und Festkörperphysik, und Prof. Dr. Robert Fleischhaker, Lehrgebiet Physik und Lasertechnik und Vertreter für den Studiengang Physikingenieurswesen aus dem Fachbereich Energietechnik.
Einblicke in verschiedene Arbeitsgebiete
Nach einer Begrüßung stellten sich die Unternehmen in kurzen Präsentationen vor. Mit dabei waren die Unternehmen Aconity3D GmbH, AIXEMTEC GmbH, AMPHOS GmbH, Clean-Lasersysteme GmbH, LaVa-X GmbH, LUNOVU und die Pulsar Photonics GmbH. Die Studierenden bekamen einen Einblick in die Arbeitsgebiete der verschiedenen Unternehmen. Anschließend hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, die Produktions- und Laborräume der Unternehmen in Kleingruppen zu erkunden. Dabei konnten die Studierenden auch selbst tätig werden: Bei der Firma Clean Laser durften sie eine Laserreinigung an einem Teil eines Autos selbst durchführen, bei Pulsar Photonics hatten Studierende die Möglichkeit, Metalltassen zu beschriften.
"Es war ein gelungenes Event", resümiert Prof. Fleischhaker. "Die Unternehmen haben sich viel Mühe gegeben und die Studierenden haben einen guten Einblick in die Branche bekommen. Wann hat man schon die Gelegenheit, in so einer kompakteren Form so viele verschiedene Unternehmen auf einmal kennen zu lernen?" Und nicht nur dafür ist eine Exkursion gut: "Wir vermitteln damit eine sehr positive und motivierende Berufsperspektive an die angehenden Ingenieur:innen“, führt Prof. Fleischhaker aus. „Sie wurden von den Unternehmen regelrecht umworben. Die Studierenden sehen: Sie finden mit ihren Kompetenzen und Fähigkeiten nach dem Studium einen Job. Die Firmen sind auf der Suche nach Fachkräften – die liefern wir ihnen."