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Wie passt die Elektromobilität in das zukünftige Energiesystem?

7. Energiewirtschaftstag an der FH Aachen

In den kommenden Jahren sind verstärkte Anstrengungen zur Transformation unseres Energie- und Wirtschaftssystems hin zur bis 2045 angestrebten Klimaneutralität nötig. Importe von konventionellen Energieträgern (Öl, Kohle, Erdgas) werden stetig reduziert werden, gleichzeitig wird der Wechsel hin zu erneuerbaren Energieträgern intensiviert. Die Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein, um die Energie- und Verkehrswende zu erreichen. Dabei ist klar: Das Energiesystem muss für eine stetig wachsende Anzahl an Elektrofahrzeugen sowie die resultierenden Ladevorgänge gewappnet sein. Es muss zukünftig flexibel reagieren können aufgrund von dargebotsabhängiger, regenerativer Erzeugung und zum Teil begrenzt verfügbaren Netzkapazitäten.

Bei der 7. Auflage des Energiewirtschaftstages, die unter dem Motto „Integration der Elektromobilität in das zukünftige Energiesystem“ stand, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik sowie Doktoranden und interessierte Studierende über diese Herausforderungen in der Energiewirtschaft. "Wir freuen uns auf den offenen Austausch mit Ihnen", sagte der Konferenzleiter Prof. Dr. Jörg Borchert vom Fachbereich Energietechnik der FH Aachen bei seiner Begrüßung.

Rund 120 Fachleute waren an die FH Aachen gekommen, um sich mit Fragestellungen und Lösungsmöglichkeiten aus Sicht der unterschiedlichen Marktrollen heraus zu beschäftigen – Netzbetreiber, Energiehändler und Energievertrieb, Politik und Regulator, Geschäfts- und Privatkunde. Vorträge zu aktuellen Forschungsergebnissen standen ebenso auf dem Programm wie Workshops und eine Postersession.

Gesponsert wurde die Konferenz vom Innovationstransfer (IVT) der FH Aachen sowie der Stiftung Energieinformatik. Im kommenden Jahr ist eine weitere Auflage geplant. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage über die E-Mailadresse energiewirtschaftstag@fh-aachen.de.