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Metaraum 2

Ausstellung zum Thema räumliche Wahrnehmung

Formine ist ein kleines Dorf am Lago Maggiore – so klein, dass noch nicht einmal das allwissende Google Maps es auf Anhieb findet. Es liegt 300 Meter oberhalb des Sees in einem Kastanienwald, nur Fußwege und eine Lastseilbahn ("Teleferica") verbinden den Ort mit dem Rest der Welt. Ein Ort der Ruhe, ebenso idyllisch wie in sich gekehrt – mithin ein idealer Ort, um über Raum und räumliche Konstellationen nachzudenken. 22 Architekturstudierende haben sich dort auf ungewöhnliche und poetische Art mit dem Thema Raum auseinandergesetzt, die Ergebnisse werden jetzt unter dem Titel "Metaraum 2" ausgestellt.

Erstmals ist die Schau in Aachen im FH-Gebäude Bayernallee 9, Brücke 4, zu sehen. Die Vernissage findet statt am Montag, 9. Dezember 2013, 16 Uhr. Die Ausstellung läuft bis 20. Dezember 2013. Die zweite Station ist Berlin, Galerie Zweigstelle, Lehrter Str. 37 (Vernissage am Samstag, 11. Januar 2014, 16 Uhr; Ausstellung bis 8. Februar 2014).

Metaraum 2 richtet sich an die individuellen räumlichen Wahrnehmungen der Studierenden. Was verbirgt sich hinter dem offensichtlichen, dem statischen Raum? Und wie lassen sich diese Eindrücke und Wahrnehmungen in eine einfache Holzplastik umsetzten? Die architektonischen Objekte sind dabei der Sprache der Metaphysik, der Poesie und Träumerei entlehnt, aber auch ganz konkret dem räumlichen Schaffen gewidmet. Der Raum dahinter, der verborgende Raum, der Meta-Raum wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Alltägliches, Architektur, Skulptur und Narratives werden bearbeitet und künstlerisch überhöht.

Zu den Ausstellungen erscheint der Katalog.

 

Einladung zur Ausstellung als PDF-Dokument