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Prof. Dr. Kirsten Albracht koordiniert die Lehr- und Forschungsarbeit im Bereich der Physiotherapie an der FH. Sie erläuterte den Gästen, welche Möglichkeiten der Neubau zukünftig bieten werde: "Physiotherapie hat die Verbesserung der motorischen Funktionen zum Ziel. Damit leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität der Menschen." Konkret böten die neuen Labore die Möglichkeit, den Gang und die Muskelfunktion von Patient:innen zu diagnostizieren und entsprechende Therapien anzuwenden. Neben den Einrichtungen für die Physiotherapie sind im Neubau auch Seminarräume für die Studierenden der Angewandten Mathematik und Informatik vorgesehen, außerdem Büros und Besprechungsräume.

Für das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen betonte Dr. Sandra Scheermesser, der Neubau sei ein ermutigender Schritt in die Zukunft, da er die Themen Digitalisierung, nachhaltige Gebäudetechnik und Akademisierung der Heilberufe adressiere. Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs sagte, die Stadt wolle sich gemeinsam mit der FH den anstehenden Herausforderungen stellen. Er verwies auf den Brainergy-Park, mit dem Lösungen für den Strukturwandel in der Braunkohleregion entwickelt werden, aber auch auf die Übernahme des Krankenhauses durch die Stadt. Hier sei die Stärkung des Themas Physiotherapie am Standort Jülich ein starkes Zeichen.