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Kreative Wissenschaft beim Archimedischen Aktionstag

Beim Archimedischen Aktionstag auf dem Katschof waren Kreativität und Geschick gefragt.

Knete, Styroporkugeln und Strohhalme, reicht das für ein Boot? Seit dem 1. Juli steht auf dem Katschhof im Zentrum von Aachen ein riesiger Sandkasten, der zum Bauen, Erforschen und Verweilen einlädt.  Es gibt ein vielseitiges Angebot an Aktionen und kleinen Werkstätten, bei denen vor allem Kinder für wissenschaftliche Themen und MINT-Fächer begeistert werden sollen. Dazu gehörte auch der Archimedische Aktionstag, organisiert vom Future Lab Aachen, bei dem sich dieses Jahr alles um das Thema „Wasserspiel!“ drehte. Kleine und große Hobbybootsbauer:innen konnten auf dem Archimedischen Aktionstag am Stand der FH Aachen ihre Kreativität und ihr Geschick unter Beweis stellen. Um auf den Studiengang Physikingenieurwesen aufmerksam zu machen, wurden kleine Boote mit vorgegebenen Materialien gebaut und auf ihre Schwimmfähigkeit getestet.

Wie viele Murmeln kann ein Holzspieß-Katamaran oder ein Luftballon-Segelschiff tragen? Viele Familien mit Kindern wagten den Selbstversuch. So wurden diverse Boote gebaut, bei denen der Kreativität keine Grenzen gesetzt waren. In Design und Tragfähigkeit glich kein Boot dem anderen. Am Ende des Tages stellten 25 Murmeln den Rekord dar. Für jeden erfolgreichen Bootsbau wurde eine Urkunde ausgestellt, und es gab eine kleine Belohnung aus recycelten Materialien. Fachlich unterstützt wurden die Teilnehmer:innen von FH Aachen-Professor. Dr. Robert Fleischhaker, der – außerhalb der Wertung – mit 30 Murmeln die größte Anzahl schwimmen ließ.