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FH-Absolvent Fabian Lesjak erhält den "BIG-EU Award"

Herausragende Abschlussarbeit im Bereich Smart Building Engineering

Zum zweiten Mal hat die BACnet Interest Group Europe (BIG-EU) jetzt den "BIG-EU Award" für herausragende studentische Abschlussarbeiten in Verbindung mit dem BACnet-Protokoll verliehen. In diesem Jahr erhielt FH-Absolvent Fabian Lesjak den mit 1000 Euro dotierten Award für seine Bachelorarbeit mit dem Titel "Investigation of BACnet Secure Connect in a Smart Building Test Environment". Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Tobias Frauenrath vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik der FH Aachen im Studiengang Smart Building Engineering (SBE).

Preisträger Fabian Lesjak stellte heraus: "Es war eine tolle Erfahrung, meine Bachelorarbeit über BACnet/SC zu schreiben. Die Ergebnisse zeigen, dass BACnet/SC im Allgemeinen sehr gut funktioniert." Im kommenden Jahr wird der BIG-EU Award erneut verliehen, dann im Rahmen der ISH vom 17. bis 21. März in Frankfurt. Studierende und Betreuende von BACnet-Abschlussarbeiten sind erneut aufgerufen, ihre Arbeiten bei der BIG-EU zur Prämierung einzureichen.

Standard für Gebäudeautomation

Die BACnet Interest Group Europe (BIG-EU) fördert die Anwendung des weltweit führenden BACnet-Kommunikationsstandards ISO 16484-5 in der Gebäudeautomation und Sicherheitstechnik in Europa. Sie wurde 1998 von 18 Unternehmen der Gebäudeautomation gegründet und zählt heute über 120 Mitglieder aus allen Regionen Europas sowie Australien und Nordamerika. Die Ziele der BIG-EU sind die Wahrnehmung europäischer Interessen bei der weiteren Entwicklung und Anwendung des BACnet-Standards – insbesondere in Hinblick auf Energieeffizienz und die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Gebäudesektor.

 

Studiengang Smart Building Engineering

Gebäude bestehen nicht nur aus Beton, Stahl und Holz, sondern der Anteil an technischen Komponenten wie Heizung, Beleuchtung und Informationstechnik nimmt immer weiter zu. Dieser Bereich wird als Technische Gebäudeausrüstung bezeichnet. Hier lebt das Gebäude; Wasser und Luft, Energie und Information pulsieren durch strukturierte Leitungsnetze und schaffen so gute Lebens- und Arbeitsbedingungen. Die intelligente Verknüpfung der technischen Komponenten untereinander und das gute Zusammenwirken mit dem eigentlichen Bauwerk führen zu "smarten" Gebäuden. Und so erfordert das Planen und Bauen von smarten Gebäuden mehr als je zuvor ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten des Bauingenieurwesens, der Architektur, der Elektro-, Informations- und Energietechnik sowie der klassischen Technischen Gebäudeausrüstung. Das ist das Feld für den Smart Building Engineer - Technik am Bau planen, systematisch integrieren und mit modernen Methoden optimieren.

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