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Schweißtreibende Alumni-Arbeit

Fußballturnier am Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik

Groß, glänzend, und nagelneu: Gut sichtbar steht der Alumni-Wanderpokal am Spielfeldrand und wartet auf seine neuen Besitzer. Zum ersten Mal hat der Alumni-Verein des Fachbereichs Maschinenbau und Mechatronik ein Fußballturnier ausgerichtet, an dem nicht nur Studierende, sondern auch Mitarbeiter, Professoren und Ehemalige des Fachbereichs teilnehmen können.

"Unser Alumni-Verein muss wachsen und braucht neue Mitglieder", erzählt Grit Jacobi, die derzeit kommissarisch den Alumni-Verein des Fachbereichs leitet. "Wir wollen ein stärkeres Wir-Gefühl schaffen, um ein Netzwerk zwischen Absolventen, Studierenden, Mitarbeitern und Professoren des Fachbereichs aufzubauen." Sport vereint – und so wurde die Idee geboren, das Turnier am Tag des Hochschulsports auszutragen. Fast jeder Studiengang des Fachbereichs ist mit mindestens einer Mannschaft angetreten, auch ein Team von Beschäftigten und Professoren kämpfte gemeinsam um den Pokal. Die Fachschaft, die mit bemalten Gesichtern, Maskottchen und allerlei furchteinflößendem Beiwerk den Platz betrat, wurde schnell zur Mannschaft der Herzen. Insgesamt traten 10 Mannschaften an, die gegeneinander in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften spielten. Als Schiedsrichter sorgten der ehemalige Alemannia-Präsident Prof. Horst Heinrichs und Mitarbeiter der Zentralwerkstatt für ein faires Spiel.

Dem Unentschieden im Finale und in der Verlängerung folgte ein spannendes Elfmeterschießen, in dem schließlich das Team "Maschinenbau I" unterlag und der Pokal an das Team des Master-Studiengangs "Industrial Engineering" als Sieger des 1. Alumni-Fußballturniers ging. Die Mannschaftsfotos werden im Glaskasten neben dem Fachbereichssekretariat ausgestellt, gemeinsam mit dem Pokal, um den im nächsten Jahr wieder gekämpft werden wird.

Da Fußball aber nicht nur Menschen zusammenbringt und ein Identitätsgefühl schafft, sondern – besonders bei gutem Wetter – auch noch eine schweißtreibende Angelegenheit ist, haben sich viele Helfer um die Versorgung der Spieler und Besucher gekümmert. Der Alumni-Verein und der Fachbereich  sprechen nicht nur ihnen, sondern besonders auch dem VFL05 ihren Dank aus, der seinen Sportplatz für das Turnier zur Verfügung gestellt hat.