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Attraktiv wie nie

Mehr als 5000 ausländische Studierende in NRW

Immer mehr ausländische Studierende entscheiden sich für ein Studium an einer nordrhein-westfälischen Hochschule. Im vergangenen Wintersemester waren 76.600 an einer NRW-Hochschule eingeschrieben. Das sind über 5300 Studierende mehr als noch ein Jahr zuvor. Mittlerweile hat fast jeder neunte Studierende an Rhein und Ruhr einen ausländischen Pass.

"Die Zahlen sind ein klarer Beleg für die Attraktivität des Hochschulstandortes NRW. Immer mehr entscheiden sich aus gutem Grund für ein Studium in unserem Bundesland. Auch im vergangenen Wintersemester gab es wieder einen neuen Rekord. 'Studium und Forschung made in NRW' sind inzwischen ein internationales Gütesiegel", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Die größte Gruppe der nicht-deutschen Studierenden stammt aus der Türkei, gefolgt von China, Österreich und Russland. Knapp 30 Prozent (22.656) der ausländischen Studierenden in Nordrhein-Westfalen sind Bürgerinnen und Bürger eines EU-Mitgliedsstaates. Beinahe ebenso populär ist die akademische Ausbildung in NRW aber auch bei Studierenden aus asiatischen Ländern (21.861) sowie aus den Ländern Europas, die nicht Mitglied der EU sind (21.836).

Die Top-Ten-Nationen der ausländischen Studierenden
1. Türkei (11.944)
2. China (7457)
3. Österreich (3570)
4. Russland (3388)
5. Italien (2494)
6. Marokko (2317)
7. Indien (2316)
8. Griechenland (2238)
9. Ukraine (2028)
10. Polen (1984)

Die Hochschule mit den meisten ausländischen Studierenden war auch im Wintersemester 2013/14 die FernUniversität in Hagen mit 7408 Studierenden. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die Universität Duisburg-Essen (6677) und die RWTH Aachen (6345). Bei den NRW-Fachhochschulen ist die Fachhochschule Köln mit 3643 nicht-deutschen Studierenden der Spitzenreiter vor Aachen (2185) und Dortmund (1865).