Die Wirtschaft im ländlichen Raum fördern und grenzüberschreitend in der Euregio Rhein-Maas tätig werden – das hat sich TeTRRA (Technology Transfer and Recruiting in Rural Areas) auf die Fahne geschrieben. Das Projekt ist ein Zusammenschluss von 13 euregionalen Institutionen – darunter auch die FH Aachen –, die vor allem den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Region vorantreiben möchten. Zum zweiten Mal loben die Partner in diesem Jahr den „Preis der Region - Der FH-Absolventenpreis Ländlicher Raum“ aus, erstmals wird die Auszeichnung nun auch in Hochschulen in den Niederlanden und Belgien vergeben. „Nach der Premiere im Jahr 2012 an der FH gibt es den TeTRRA-Preis jetzt auch an Zuyd Hogeschool in Heerlen und an UHasselt“, erklärt Björn Patrick Hahne, TeTRRA-Projektmanager an der FH.
Für die FH-Studierenden, die an dem Wettbewerb teilnehmen wollen, ändert sich dadurch nichts: Die Ausschreibung richtet sich an alle Absolventinnen und Absolventen der FH Aachen, die sich in ihren Bachelor-, Master- oder Diplomarbeiten mit einem Thema des ländlichen Raumes zwischen Heinsberg und Euskirchen oder der nahen Grenzregion in den Niederlanden und Belgien beschäftigen, idealerweise sogar in Kooperation mit einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen. Die Fachrichtung spielt dabei keine Rolle. Einzige Voraussetzungen: Die Arbeit muss zwischen dem 30. Juni 2012 und dem 30. Juni 2014 erstellt worden sein und eine bessere Bewertung als 2,0 erhalten haben. Außerdem darf die Teilnahme keine Geheimhaltungsverpflichtungen verletzen.
Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Den Gewinner ermittelt eine Jury aus Hochschulvertretern, Unternehmern sowie Wirtschaftsförderern. Der Teilnahmeschluss ist verlängert worden, Interessierte können sich jetzt bis zum 19. September 2014 bewerben. Die Preisverleihung wird dann im Oktober stattfinden. Mehr zu den Teilnahmebedingungen und zum Anmeldeverfahren gibt es unter www.tetrra.eu/absolventenpreis.