20 Mannschaften aus verschiedenen Instituten und Einrichtungen der Aachener Hochschulen lieferten sich am Samstag, 19. März, beim RWTH Hallenfussball Cup spannende Kämpfe um die begehrte Trophäe. Sieger wurde schließlich ein Traditionsteam: mediÄTTÄCK vom Lehrstuhl für Medizintechnik der RWTH. Veranstaltet wurde das Event vom gemeinsamen Hochschulsportzentrum (HSZ) der FH Aachen und RWTH in Kooperation mit der Frauenfußballmannschaft und dem Sportreferat.
Zahlreiche Fans und Zuschauer waren zum Königshügel gekommen, um ihre Mannschaften anzufeuern. Bereits bei der Eröffnung liefen die traditionell gemischten Mannschaften in die Sporthalle ein und präsentierten sich dem Publikum. Der Sieger wurde zunächst in einer Gruppenphase mit 4 Gruppen à 5 Teams, dann ab dem Viertelfinale im KO-System ausgespielt. Am Ende konnte sich die Mannschaft mediÄTTÄCK im Finale gegen die Ökokickers durchsetzen. Das Siegerteam bescherte ihre zehnte Turnierteilnahme mit einem Sieg.
Bei allem sportlichen Ehrgeiz stand vor allem der gemeinsame Spaß am Spiel im Vordergrund. "Dieses Event bietet für Studierende und Bedienstete die ideale Gelegenheit, sich jenseits der Hörsäle zu begegnen. So wird auch die Identitätsbildung der Institute gefördert", erklärt Peter Lynen, Leiter des HSZ, den Charakter der Veranstaltung. Deshalb wird nicht nur ein Turniersieger gekürt: Auch Fairness, Kreativität und Teamgeist wurden ausgezeichnet. Der von den Teams für das beste Fairplay gewählte Meister der Herzen wurde die Frauenfußballmannschaft, die auch mit einer Cafeteria für das leibliche Wohl von Spielern und Zuschauern sorgte. Den Preis für die kreativste Bewerbung erhielt das Team UIW Grünhe Erde, das mit einem selbstgebauten Tischkicker für Begeisterung sorgte. Über die besten Fans durften sich die Tapferen FußballBärchis freuen.