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GT-Motorsport: FH-Studententeam in Monza auf dem Podium

Angehende Ingenieure und Nachwuchsmanager betreuen neues Rennteam

Die FH Aachen ist jetzt mit dem neuen studentischen Rennteam „RYS Team WP Performance“ im GT-Motorsport vertreten. Im ersten Saisonrennen der Nachwuchsrennserie „Reiter Young Stars“ im legendären Monza haben die Studenten den dritten Platz erreicht. Drei Studierende der FH Aachen sind an diesem Projekt beteiligt: zwei aus dem Studiengang Maschinenbau PLuS sowie ein BWL-Student. Die 21-jährigen Kai Störling und Yannic Windeln vom Fachbereich 10 übernehmen die Ingenieursaufgaben innerhalb ihrer Mannschaft. Ihr Marketing-Kollege Dennis Schäfer, 23 Jahre alt, ist in der Rolle des Teammanagers für die mediale Verbreitung zuständig. Er ist Vorsitzender der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften am Fachbereich 7. Gefahren wird mit dem hochmodernen Supersportwagen KTM X-Bow GT4.

Nach zwei eher durchwachsenen Qualifikationsläufen holten die zwei Piloten, Rebecca Jackson und Thomas Krebs, trotz Problemen wegen einer Safetycar-Phase sogar einen Podestplatz in der Teamwertung der „Reiter Young Stars“. Dafür wurden von den 28 startenden Mannschaften der GT 4 European Series, inklusive der Hochschulteams, zwei Rennen über insgesamt 100 Minuten gefahren: 25 Runden am ersten Tag und 20 Runden am zweiten Tag. Im ersten Rennlauf war unter den Studierenden lediglich eine Truppe schneller als die FH-Crew. Nach dem zweiten Rennen hat es zu Platz drei in der Nachwuchswertung und Rang 15 im Gesamtklassement der GT 4 gereicht. Rebecca Jackson wurde drittbeste Frau, Thomas Krebs fuhr in der Männerwertung ebenso auf Platz drei.

Insgesamt acht europäische Hochschulen, unter Ihnen die FH Aachen, nehmen innerhalb eines neuen Konzeptes teil, das vom Unternehmen Reiter Engineering ins Leben gerufen wurde. Jede Mannschaft besteht aus drei Studentinnen oder Studenten der gleichen Hochschule. Der Organisator stellt den jungen Leuten zwei professionelle Fahrer und ein Mechanikerteam zur Verfügung. Ziel ist, angehende Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Managerinnen und Manager zu fördern. Die Nachwuchsakademiker erhalten an den Rennwochenenden theoretische Schulungen, die sie anschließend in der Praxis anwenden. Die Serie besteht insgesamt aus fünf Rennen.