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Man lernt nie aus

Elektrotechniker feiern 50-jähriges Jubiläum

"Auch in unserer Ingenieursausbildung gab es viele Praxisanteile. Als fertige Ingenieure konnten wir daher von Anfang an bereits sehr gut mit Geräten in unseren Berufen umgehen", sagte Bernd Jäger, Initiator des Absolvententreffens im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Jubilare trafen sich 50 Jahre nach ihrem Studienabschluss. Die hohen Ansprüche der FH Aachen, die jungen Menschen möglichst gut auf die Realität in der Arbeitswelt vorzubereiten, sind heutzutage nicht anders als damals. Als die Studenten 1966 ihre Ingenieursurkunden überreicht bekamen, hieß der Vorläufer der FH Aachen noch Staatliche Ingenieurschule für Maschinenwesen. Die inzwischen pensionierten Praktiker machten ihren Abschluss in der Fachrichtung Elektrotechnik in der Abteilung Allgemeine Elektrotechnik in der Goethestraße.

Karina Kirch und Birgit Greeb von der Marketing-Abteilung des Fachbereichs organisierten das Jubilartreffen. Im Rahmen des Events hielt der Dekan Prof. Dr. Ulrich Hoffmann einen Vortrag zum Fachbereich, in dem er den Gästen einen Einblick in die Studiengänge, Studierendenzahlen sowie aktuelle Projekte aus den Bereichen Forschung, Lehre und Abschlussarbeiten gab. In einer Vorstellungsrunde erzählte jeder Absolvent seinen beruflichen Werdegang nach dem Studium. Manche waren in der Lehre tätig oder bei namhaften Firmen wie Siemens, AEG oder der Deutschen Bundespost angestellt. Auch gründeten einige ihre eigenen Unternehmen. Am Schluss waren sich alle Teilnehmer einig: Man lernt nie aus. "Kontinuierliche Weiterbildungsmaßnahmen während der beruflichen Laufbahn waren schon immer essenziell, weil die Technisierung stets vorangeschritten ist", sagte Helmut Iwers, einer der anwesenden Jubilare.