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Das Interesse steigt

40 Prozent der Menschen in Deutschland wollen in Forschungsfragen beteiligt werden

Bürgerinnen und Bürger wollen bei Themen aus Wissenschaft und Forschung immer mehr in Entscheidungen einbezogen werden. Dies geht aus dem Wissenschaftsbarometer 2016 hervor, einer repräsentativen Umfrage, die die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) jetzt herausgegeben hat. Nach nur 33 Prozent im Jahr 2014 sagten in diesem Jahr 40 Prozent der Befragten, sie wollten an Entscheidungen über Wissenschaft und Forschung beteiligt werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berücksichtigt den wachsenden Wunsch nach Teilhabe: So veranstaltet es zum Beispiel mit den ZukunftsForen einen umfassenden Bürgerdialog zu ausgewählten Themen – zuletzt im Mai und Juni zu "Tauschen, Teilen, Selbermachen". Auch in den Wissenschaftsjahren, einer gemeinsamen Initiative des BMBF und von WiD, gibt es für die Bürgerinnen und Bürger zahlreiche Möglichkeiten, ihre Ideen und Meinungen einzubringen. Besonders intensiv war die Partizipation im vergangenen Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt, in dem das BMBF in 51 Städten Dialoge zur nachhaltigen Stadtentwicklung gefördert hat.