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Neuer Sprecher für den Campus Jülich der FH Aachen

Prof. Dr. Volker Sander und Prof. Dr. Michael Stellberg als Campussprecher gewählt

"Wir wollen die Attraktivität des Campus Jülich erhöhen und so die Region dabei unterstützen, ihr Potenzial besser zu nutzen" – mit diesen Zielen tritt der neugewählte Sprecher für den Campus Jülich der FH Aachen, Prof. Dr. Volker Sander, sein Amt an. Als Campussprecher will Prof. Sander eine Schnittstellenfunktion zwischen den Akteuren der Region und der FH Aachen einnehmen. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Prof. Dr. Michael Stellberg stellt der Professor aus dem Fachbereich Medizintechnik und Technomathematik das Gesicht und den Ansprechpartner für den Campus Jülich dar.

"Unser Campus befindet sich nicht im Zentrum der Stadt, es ist aber das Ziel der Stadt Jülich, Studentinnen und Studenten in die Stadt zu bekommen. Wir haben rund 3.500 Studierende, das ist ein Pfund, das zur Attraktivität der Stadt beitragen kann", beschreibt Prof. Volker Sander die Situation. Dieses Potenzial wolle man in Jülich erhalten und weiter erhöhen, ergänzt Prof. Stellberg. Die steigende Anzahl von campusnahen Wohnungen für die Jülicher Studierenden leiste einen Beitrag dazu, junge Menschen an den Standort und die Stadt zu binden.

Der neue Campussprecher sieht jedoch noch einige Schwächen in der Infrastruktur, die es zu beseitigen gilt, damit die Stadt Jülich an Reiz für junge Menschen gewinnt: "Die Anbindung des Campus an den öffentlichen Personennahverkehr aber auch der Stadt Jülich an die umliegenden Großstädte muss dringend weiter verbessert werden. Zudem brauchen wir ein Hochschulsportangebot für den Standort Jülich." Als echte Jülicher kennen Prof. Sander und Prof. Stellberg die Stadt, in der sie auch gemeinsam Tennis spielen. Die Wahl sei auch aufgrund der persönlichen Bindung der beiden Professoren zur Stadt Jülich auf das Campussprecher-Duo gefallen, wie Prof. Stellberg betont: "Prof. Sander kennt den Campus Jülich gut, wohnt in Jülich und steht im Austausch mit Vertretern der Jülicher Politik. Das Amt des Stellvertreters habe ich als Dekan des Fachbereichs Energietechnik gerne übernommen. Nicht zuletzt, weil auch ich seit vielen Jahren hier wohne."