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Stadtentwicklung zwischen Vergangenheit und Zukunft

Fachbereiche Architektur und Gestaltung beteiligen sich an der Architektur-Biennale Köln

Mit zwei sehr unterschiedlichen Beiträgen beteiligt sich die FH Aachen an plan12, der Architektur-Biennale Köln. Prof. Thomas Scheidler vom Fachbereich Architektur mit seinem Team arbeitet eine der sieben Stationen im Rahmen des Projekts Via Sacra aus, während Prof. Karin Damrau und Prof. Eva Vitting vom Fachbereich Gestaltung mit ihren Studierenden unter dem Titel "upgrade – downsize" Szenarien über Stoffwechselprozesse in Städten erdacht und gestaltet haben.

 

Die Biennale steht in diesem Jahr unter dem Motto „Szenario lebenswerte Stadt“, die Initiatoren wollen vom 21. Bis 28. September mit 42 Projekten Visionen der Stadtentwicklung aufzeigen. Das Projekt Via Sacra greift dabei auf eine Idee zurück, die mehr als 60 Jahre alt ist. Sieben romanische Kirchen in der Kölner Innenstadt sollen städtebaulich verbunden und aufgewertet werden. Sieben Experten nordrhein-westfälischer Hochschulen haben sich jeweils einer Station angenommen, Prof. Scheidler zeichnet für St. Pantaleon verantwortlich. Die ursprüngliche Idee zur Schaffung einer Via Sacra stammt übrigens von Rudolf Schwarz, der von 1946 bis 1952 Kölner Generalstadtplaner war und der von 1927 bis 1934 die Aachener Kunstgewerbeschule leitete, deren Nachfolgerin 1971 in der neu gegründeten FH Aachen aufging.

 

Am Beispiel von Köln-Ehrenfeld haben sich Studierende des Fachbereichs Gestaltung der FH Aachen in ihren Semesterprojekten mit dem Stadt-Stoffwechsel und dessen Auswirkungen beschäftigt – der Zyklus von Abfall und Wiederverwendung, die Rhythmen im Energiefluss. Im Rahmen der plan12 stellen die  Studenten ihre Ideen und Konzepte für eine zukunftsfähige Stadt vor.

 

Die Veranstaltungsorte und Öffnungszeiten sind im Internet zu finden: http://www.plan-project.com