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Umfrage zu Zeitkonflikten in Familien

Teilnehmen können Studierende und Beschäftigte mit Familie und Betreuungsaufgaben

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) möchte an fünf Standorten lokaler Bündnisse für Familien übertragbare Lösungsansätze für die Zeitkonflikte von Familien erarbeiten. Eines der ausgewählten Bündnisse ist das "Aachener Bündnis für Familie". Zu den Partnern am Standort Aachen gehören derzeit die RWTH Aachen, die Katholische Fachhochschule, das Universitätsklinikum Aachen, die FH Aachen sowie das Studentenwerk Aachen.

 

"Wir wollen Familien vor Ort dabei unterstützen, ihr Familienleben besser nach ihren eigenen Wünschen gestalten zu können. Oft geht das nicht, weil zum Beispiel Betreuungszeiten der KiTa und Arbeitszeiten nicht auf einander abgestimmt sind. Das setzt Eltern unter Zeitdruck und beeinträchtigt deren Zufriedenheit und die ihrer Kinder. Wir wollen, dass sich Familien in unserer Stadt wohl fühlen. In dem Pilotprojekt werden wir daher Lösungen aufzeigen, wie sich diese Situation verändern lässt", sagt Oberbürgermeister Marcel Philipp anlässlich des Kick-offs des Pilotprojekts am 19.September. Um passgenaue Lösungen zu entwickeln, sollen Zeitkonflikte und Lösungsideen erhoben werden. An der Umfrage können sich auch Studierende mit Familie und Betreuungsaufgaben beteiligen.

 

In Aachen werden im Rahmen des Pilotprojektes drei Schwerpunkte in den Fokus gestellt:
•    Zeitkonflikte in Familien, zu denen Studierende oder wissenschaftliche Mitarbeiter gehören
•    Familien, wo ein Familienmitglied im Schichtbetrieb arbeitet – zum Beispiel im Gesundheitswesen oder der Industrie
•    Und auch über Stadtgrenzen hinweg ist eine Kooperation vorgesehen: Für Eltern, die zwischen Herzogenrath und Aachen pendeln, suchen die beiden Bündnisse gemeinsam nach praktikablen Lösungen.

 

Der Aachener Oberbürgermeister Philipp und das Bundesfamilienministerium bitten Sie um Ihre Unterstützung durch Teilnahme an der Befragung unter  social-research.info/aachen bis zum 30. September 2012. Die erhobenen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz, werden nicht an Dritte weiter gegeben, nur im Rahmen des Projektes verwendet und nach Ablauf des Projektes wieder gelöscht.