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Aktuelles

WEITER WISSEN | Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland

Forschung und Entwicklung | Infrastrukturen und Services für die Wissenschaft

Wir als wissenschaftliche Bibliotheken versorgen Wissenschaftler:innen nicht nur mit kuratierten Fachinformationen und Forschungsdaten durch das Angebot von lizenzierten Fachdatenbanken, E-Books und Journals.
Ebenso bieten wir anwendungsorientierte Infrastrukturen zum Nachweis und zur Speicherung von Publikationen (OPUS) an. Damit wird die Forschungs- und Publikationsleistung der FH Aachen für alle sicht- und nutzbar.
 

Open Access | Forschung für alle zugänglich

Open Access ermöglicht den freien Zugang zu wissenschaftlichen Informationen und Forschungsergebnissen. Das bedeutet, dass jede:r auf diese Informationen zugreifen und sie nutzen kann. Open Access fördert die Verbreitung von Wissen und ermöglicht Forscher:innen, ihre Arbeit einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – ein wichtiger Schritt in Richtung einer offeneren und transparenteren Wissenschaft (Open Science). 

Aktuell finanziert die Bibliothek der FH Aachen Open Access Publikationen bei den Verlagen Springer Nature, Elsevier und Wiley im Rahmen der DEAL-Verträge sowie in den PLOS-Zeitschriften

Das Prorektorat für Forschung, Innovation und Transfer fördert Open Access Publikationen bei Verlagen, die von der Bibliothek nicht abgedeckt werden. Beantragt werden kann eine Teilfinanzierung der Open-Access-Publikationsgebühren von maximal 1.000 €.

Kulturelles Erbe | Kulturerbe bewahren für Generationen

Wir, die wissenschaftlichen Bibliotheken, sammeln und kuratieren kulturelles Erbe – oft bevor es überhaupt als solches wahrgenommen wird. Wir sorgen dafür, dass bedeutende Zeitzeugnisse wie die Tagebücher Victor Klemperers oder der Nachlass Alexander von Humboldts auch in Zukunft für alle zur Verfügung stehen. 
Wir erschließen sie nach einheitlichen Regeln und stellen sie für die Nutzung in vielfältigen Szenarien bereit. Ob analog oder digital: Wir eröffnen neue Zugänge zu Handschriften, alten und wertvollen Drucken, Fotografien und Karten, zu Film- und Audioaufnahmen, Zeitschriften, aber auch zu Sonderbeständen wie beispielsweise architektonische Mappenwerke der Bibliothek Bayernallee, die derzeit digitalisiert werden – mit und für die Forschung, Lehre und Weiterbildung.

Digitale Langzeitarchivierung | Für immer Daten gesichert

Die Daten von der Mondlandung wurden leider überschrieben – Schade! Was hätte geholfen? Wir als wissenschaftliche Bibliotheken kennen die Antwort: digitale Langzeitarchivierung. Analoge Bücher, Texte, Fotos oder Forschungsdaten können von anderen Forschenden nicht gefunden werden. Was nicht digital ist, ist letztlich nicht jederzeit verfügbar, nicht gesichert und nachhaltig nutzbar. Digitale Langzeitarchivierung sorgt durch spezielle Technologien für die langfristige Verfügbarkeit und schützt zudem vor Gefahren wie Verlust durch versehentliches Löschen, Feuer, Wasser und Cyberangriffe. So können wertvolle Sammlungen wie die Noten von Mozart oder Forschungsdaten zu SARS-CoV2 erhalten bleiben. Gut, dass wir in den wissenschaftlichen Bibliotheken die Expert*innen sind fürs Sammeln, Archivieren und das Aufbereiten von Metadaten und Dateiformaten. So bewahrt die Langzeitarchivierung Schätze für die Allgemeinheit – und künftige Forschungsgenerationen. Die nächste Mondlandung kann kommen…