UDEM, 2017

Auf einen Blick

Wo, wer, wann

  • Vollständiger Name der Gasthochschule: Universidad de Monterrey (UDEM)
  • Stadt, Land: Monterrey, Nuevo León, Mexiko
  • Homepage der Gasthochschule: http://www.udem.edu.mx/esp/Paginas/default.aspx
  • Autor des Erfahrungsberichts: Christian Plath
  • Studiengang  an der FH Aachen: B. Sc. Wirtschaftsingenieurwesen, Fachbereich 8
  • Beginn und Ende des Auslandsaufenthalts: 01.08.2017 – 15.12.2017
  • Das Auslandssemester wurde durchgeführt im: 5. Fachsemester

Bewertungen:

  • Qualität der Studieninhalte: 3,0
  • Studienbedingungen / Ausstattung der Gasthochschule: 1,0
  • Betreuung und Hilfe vor Ort: 1,0
  • Campus: 1,0
  • Verkehrsanbindung zum Campus: 2,0
  • Essensangebot auf dem Campus (Mensa, etc.): 1,0
  • Sportmöglichkeiten: 2,0
  • Freizeitangebote: 1,0
  • Bars / Discos / Nachtleben: 2,0
  • Wohnqualität / -kosten: 2,0
  • Kontakt mit Einheimischen: 1,0

Vorbereitungen

  • Wann haben Sie mit den Vorbereitungen begonnen? Ca. ein Jahr vor der Abreise, die Frist ist im November des Vorjahres.
  • Wie läuft das Anmeldeverfahren und welche Unterlagen werden benötigt?
    1. Schritt: Gespräch bzw. Anmeldung an der FH Aachen, je nach Fachbereich beim IFO oder AAA. Man kann bei Interesse beide kontaktieren, ggf. wird man weitergeleitet.
    2. Schritt: Als Unterlagen benötigt man zunächst: Notenspiegel der absolvierten Fächer (Prüfungsamt), Lebenslauf und Anschreiben.
    3. Schritt: mit dem Learning Agreement (Download AAA) wird von Seiten der FH Aachen die Anerkennung der Fächer festgehalten.
    4. Schritt: Nach erfolgreicher Bestätigung erhält man eine Liste mit Unterlagen, die an die Partnerhochschule geschickt werden müssen.
  • Verlangt die Gasthochschule einen Sprachtest? Die UDEM verlangt vorab keinen Sprachtest. Man absolviert bei der Ankunft in den ersten Tagen einen Einstufungstest für den entsprechenden Spanischkurs.
  • Nützliche Tipps oder weiterführende Infos zur Vorbereitung: Man sollte zeitig mit der Vorbereitung anfangen. Während, vor allem aber zum Ende des Semesters kann es dauern, bis man beispielsweise in einer Sprechstunde drankommt.

Formalitäten

  • Muss man Gebühren an der Gasthochschule zahlen? Nein! Man zahlt lediglich den üblichen Semesterbeitrag an der FH Aachen.
  • Haben Sie ein Stipendium zur Finanzierung des Auslandsaufenthalts erhalten? Nein.
  • Wie gelangt man dort hin, wie hoch sind ca. die Reisekosten? Eine direkte Flugverbindungen nach Monterrey gibt es nicht. Von Deutschland gelangt man direkt nach Mexiko City und Cancún, von wo aus man einen günstigen Inlandsflug buchen kann. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Verbindungen über die USA. Für die USA muss man vorab ein elektronisches Transit Visum erwerben (ESTA, ca. 15$). Innerhalb der Stadt gibt es sehr günstige Busse, die allerdings mit Vorsicht zu nutzen sind. Sie sind oft alt, überfüllt und im Gedränge muss man gut auf seine Wertgegenstände aufpassen. Taxis fahren überall und machen im Vorbeifahren durch ein kurzes Hupen auf sich aufmerksam. Darüber hinaus existiert der private Taxiservice UBER, bei dem man über eine App eine private Fahrt bestellt. Vorteile: Preis etwa halb so hoch wie bei Taxis und über die App kann man den Fahrtweg genau kontrollieren. Meiner Meinung nach ist es die beste Variante in Monterrey und auch in vielen anderen Städten Mexikos von A nach B zu gelangen.
  • Mussten Sie eine zusätzliche Krankenversicherung abschließen? Ja, wichtig! Man braucht für einen langen Ausladsaufenthalt eine Auslandskrankenversicherung. Am besten klärt man mit der eigenen Versicherung, ob diese einen Auslandszusatzschutz anbietet, das ist häufig billiger. Ansonsten gibt es mehrere Vergleichsportale, um gute Preise und Leistungen zu finden.
  • Sind weitere Versicherungen notwendig? Nein.

Vor Ort

  • Welche Formalitäten sind nach der Ankunft zu erledigen? Die Formalitäten, die die Universität betreffen, werden einem bei der Ankunft in den ersten Tagen sehr klar und verständlich erläutert. Zu empfehlen ist eine mexikanische Handykarte, die es bei den größten Anbietern (AT&T, Telcel,..) sowie im Elektrofachhandel Coppel zu kaufen gibt. Der Einrichtungspreis liegt bei 3€.
  • Wo sollte man am besten wohnen und wie hoch sind die durchschnittlichen Wohnkosten? Meine Empfehlung ist es, in der Nähe der Uni im Stadtteil San Pedro zu wohnen. Dann erreicht man die Uni, verschiedene Supermärkte und Essensmöglichkeiten zu Fuß und wohnt auch in der Nähe der meisten anderen Gaststudenten. Zudem gilt die Gegend als besonders sicher. Die Preise starten bei etwa 200€ pro Monat für ein WG- Zimmer, nach oben sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt. Zwischen 200 und 300€ findet man aber sicher etwas. Wichtig: Monterrey ist heiß!! Von Mai bis August können die Temperaturen 40 Grad und mehr erreichen. Es ist dringend zu empfehlen, eine Wohnung mit Klimaanlage zu beziehen.
  • Wie gestaltete sich die Wohnungssuche? Auf der Internetseite https://www.vivanuncios.com.mx/ findet man zahlreiche Angebote und man kann vorab mit den Anbietern in Kontakt treten. Ansonsten kann man für die ersten Tage ein Hostel oder AirBnB buchen, um dann in Ruhe zu suchen, was zu empfehlen ist, damit man sich die Objekte anschauen kann. Die Uni und die private Organisation INTEGRATE unterstützen einen dabei. Das Angebot ist generell gut, das heißt jeder findet eine Wohnung.
  • Wie hoch sind die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten? Die Preise liegen generell unter denen in Deutschland, auch wenn Monterrey als teuerste Stadt des Landes gilt. Wer im Supermarkt einkauft und sich selbst versorgt, kann sehr günstig auskommen. Und auch essen gehen ist nicht teuer: klassische mexikanische Snacks und Gerichte findet man schon ab 2-3 €. Monterrey bietet aber auch teure und edle Restaurants mit europäischen Standards und den entsprechenden Preisen.
  • Was ist billig/teuer?
    Teuer: Feiern in San Pedro, Essen gehen im Zentrum von San Pedro
    Billig: Dienstleistungen (Friseur, Taxi, …), Streetfood, Bus fahren, Kino
  • Wie sind die Einkaufsmöglichkeiten? Es gibt zahlreiche große Supermärkte (Walmart, Soriana, HEB, ...), aber auch kleine Läden (tiendas) in fast jedem Block. Die Versorgung mit Gütern ist generell sehr gut!

Über die Gasthochschule

  • Beschreiben Sie kurz die Gasthochschule! Die UDEM ist eine private Universität in Monterrey, Mexiko. Sie zählt ca. 13.000 Studierende, die sich auf eine breite Anzahl an Studiengängen aufteilen. Der Campus hat daher zahlreiche Gebäude mit moderner Ausstattung, vielen Möglichkeiten zum Arbeiten und Pause machen, Computer zum Recherchieren, einem kleinen Supermarkt sowie mehrere Essensmöglichkeiten und Cafeterías. Auch wenn man eine größere Lücke im Stundenplan hat, kann man den Tag gut an der UDEM verbringen.
  • Wie war die Qualität der Veranstaltungen? Es gilt Anwesenheitspflicht und diese wird vor jeder Stunde durch Handzeichen kontrolliert. Die Gruppen sind daher recht klein (ca. 30-40 Kommilitonen), was einem erlaubt aktiv am Unterrichtsgeschehen teilzunehmen, Fragen zu stellen und sich generell einzubringen. Inhaltlich liegt das Niveau insgesamt etwas unter dem uns bekannten an der FH Aachen. Eine Prüfung beinhaltet zum Teil weitaus weniger Stoff als das in Deutschland der Fall ist.
  • Wie ist die Ausstattung der Gasthochschule? Die Ausstattung ist in den meisten Fakultäten herausragend: Beamer, Computer, elektronische Tafeln gehören inzwischen zum Standard. Die Computer, welche den Studierenden im Computerraum zur Verfügung gestellt werden arbeiten schnell und sind immer funktionstüchtig. Sollte es dennoch ein Problem geben, gibt es zahlreiche Mitarbeiter die sich zu jeder Zeit um die Wartung und Reparatur der Geräte kümmern. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, kostenlos zu drucken und Bücher auszuleihen. Wie oben erwähnt gibt es mehrere Möglichkeiten, Essen zu gehen. Darüber hinaus gibt es ein Sportangebot, eine Laufbahn, Fußballplätze, Geldautomaten und vieles mehr.
  • Wie sind die Öffnungszeiten auf dem Campus, wie sind die Bibliotheken, gibt es Skripte zu den Vorlesungen? Die Öffnungszeiten richten sich nach den Stundenplänen die normalerweise Veranstaltungen von 8:15 Uhr morgens bis 21:45 Uhr abends vorsehen. Gleiches gilt für die Bibliothek, in der sich zwei Gruppenarbeitsräume und ein großer Stilllernraum befinden. Jeder Dozent entscheidet individuell, ob er mit einem Lehrbuch oder einem eigenen Skript arbeitet. Dies wird in der ersten Vorlesung kommuniziert.
  • Wie viele Wochenstunden hatten Sie im Schnitt? Bei fünf belegten Kursen hat man 15 Zeitstunden Veranstaltungen pro Woche. Etwa diese Anzahl kommt für die Vor- und Nachbereitung der Fächer hinzu. Es ist üblich, dass man jede Woche eine schriftliche Hausaufgabe abgeben muss, einen kurzen Vortrag halten muss und/oder einen Kurztest zu Beginn der Stunde absolviert. (Näheres dazu im nächsten Punkt). Benotet wird von 0 bis 100. Die Note setzt sich, anders als an der FH Aachen bekannt, aus der Anwesenheit und Mitarbeit, den schriftlichen Hausaufgaben, den zwei Zwischenprüfungen und der Abschlussprüfung zusammen. Dies bedeutet, dass eine schwache Leistung in einer Teilleistung durch die anderen kompensiert werden kann. 
    Die Credits, die man an der UDEM erhält werden von der FH Aachen umgerechnet. Hierfür empfiehlt es sich, mit dem Prüfungsausschuss zu besprechen, ob es eine Mindestanzahl an Credits gibt und somit, wie viele Fächer man belegen muss (Mobilitätsfenster). Für Wirt.- Ings. gibt es keine vorgeschriebene Fächeranzahl.
  • Haben die Professoren Sie gut auf Prüfungen vorbereitet? Die Prüfungen sind inhaltlich nah am Unterrichtsstoff. Überraschungen oder Transferleistungen sind mir in den Prüfungen selten begegnet. Die Dozenten sind vor, während und nach den Veranstaltungen sowie außerhalb in Sprechstunden ansprechbar. Offene Fragen können somit immer geklärt werden!
  • Gibt es spezielle Einführungskurse für Gaststudenten? Ja, diese ist umfangreich und detailliert! Man braucht sich bei der Ankunft wenig Sorgen zu machen, alle Fragen klären sich in den ersten drei Einführungstagen.
  • Was ist bei der Ausstellung des Zertifikats an der ausländischen Hochschule zu beachten? Die UDEM schickt das originale Zeugnis an die FH Aachen. Dies geschieht etwa drei Monate nach Beendigung des Auslandssemesters.
  • Wer war Ansprechpartner an der ausländischen Hochschule? Das International Office (DIPI) kümmert sich um verschiedene Angelegenheiten der Austauschstudierenden. Zudem erhält jeder Gaststudent einen Studenten als Ansprechpartner, der für alle Fragen zur Verfügung steht.
  • Was gefiel Ihnen am Campus gut / nicht so gut?
    Gut: das Angebot insgesamt (s.o), die Betreuung, die Lebensqualität on Campus, die Menschen, uvm…
    Nicht gut: die generelle Anwesenheitspflicht. In manchen Kursen hätte ich ein eigenverantwortliches Arbeiten bevorzugt.
  • Sonstiges: Jeder an der UDEM ist hilfsbereit. Bei Fragen ohne zu zögern jemanden freundlich ansprechen!

Über die besuchten Lehrveranstaltungen an der UDEM

  1. Besuchter Kurs: Spanisch
    Kursdauer & Umfang, Unterrichtsform: 3 Wochenstunden (WS), seminaristischer Unterricht
    Stichworte zur Kursbeschreibung: Kleine Gruppen, viel mündliche Mitarbeit -> Lernerfolg
    Form des Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfungen.
    Ist der Kurs zu empfehlen? Ja.
  2. Besuchter Kurs: Technische Mechanik 3
    Dozent: Dr. José Santiago Cruz Bañuelos
    Kursdauer & Umfang, Unterrichtsform: 3 WS, VL und Übung in einem
    Stichworte zur Kursbeschreibung: Frontalunterricht, Selbstrechenübung
    Form des Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfungen.
    Ist der Kurs zu empfehlen? Ja.
  3. Besuchter Kurs: Einführung in das Projektmanagement
    Dozent:Martha Lorena Taboada Morón
    Kursdauer & Umfang, Unterrichtsform: 3 WS, VL und Übung
    Stichworte zur Kursbeschreibung: Frontalunterricht, sehr anwendungsbezogen. Man gestaltet ein eigenes Projekt über das gesamte Semester.
    Form des Leistungsnachweis: Hausaufgaben zum Abgeben, schriftliche Kurztests, schriftliche Prüfungen.
    Ist der Kurs zu empfehlen? Ja.
  4. Besuchter Kurs: Finanzwirtschaft
    Dozent: Mtro. Patricio Eugenio De La Garza Cadena
    Kursdauer & Umfang, Unterrichtsform: 3 WS, VL
    Stichworte zur Kursbeschreibung: Klassische Vorlesung, Kurztests jede Stunde.
    Form des Leistungsnachweis: Kurztests, schriftl. Ha, Vorträge in Gruppen.
    Ist der Kurs zu empfehlen? Ja.
  5. Besuchter Kurs: Organisation
    Dozent: Dra. Ana Patricia Eulalia Núñez Cervera
    Kursdauer & Umfang, Unterrichtsform: 3 WS, seminaristischer Unterricht
    Stichworte zur Kursbeschreibung: Softskill-Fach, interaktive Teilnahme mit Laptop, Tablet, etc.
    Form des Leistungsnachweis: Schriftl. HA, Vorträge, Abschlussarbeit
    Ist der Kurs zu empfehlen? Ja.

Freizeitangebot

  • Wie ist das Angebot an Sportmöglichkeiten auf dem Campus? Verschiedene Kurse sowie Laufbahn, Fußballplätze, Fitness.
  • Sind die Sportangebote kostenpflichtig? Nein!
  • Welche Freizeitsportmöglichkeiten bietet der Studienort? Ein Highlight sind die umliegenden Berge, zu denen seitens der Uni auch Touren angeboten werden. Einige Wege sind auch auf eigene Faust gut zu erkunden.
  • Welche Sehenswürdigkeiten gibt es vor Ort? Macroplaza ist der größte öffentliche Platz des Landes. Obispado ist ein Aussichtspunkt mitten in der Stadt und hervorragend geeignet, um sich eine Übersicht über die Stadt zu verschaffen.
  • Welche touristischen Attraktionen hat das Umland zu bieten? Diverse, die hauptsächlich naturverbunden sind. Actionsportler und Outdoor-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten!
  • Gibt es organisierte (evtl. auch subventionierte) Ausflüge für Gaststudenten? Ja, praktisch jedes Wochenende! Diese werden in den ersten Tagen bei der Ankunft präsentiert und dann über Facebook kommuniziert. Es lohnt sich zu 100% daran teilzunehmen.
  • Gibt es viele gute Restaurants und Bars in der Nähe? In San Pedro befinden sich einige Restaurants und Bars mit gehobenem Preisniveau. Im Centro findet man ein breites Angebot an Bars, Restaurants und Diskotheken. Es lohnt sich meistens, den längeren Weg ins Zentrum zu wählen.
  • Gibt es Besonderheiten, die bei der einheimischen Küche zu beachten sind? Traue nie einem Mexikaner, wenn er sagt „no, no pica“ (nein, ist nicht scharf). Scharfe Soßen werden normalerweise separat serviert. Diese vorzugsweise in kleinen Dosen vorab probieren. Ansonsten gilt: alles probieren, die mexikanische Küche ist sehr vielseitig und ist seit 2011 sogar Weltkulturerbe!
  • Wohin geht man abends (Pubs, Bars, Discos, Kinos)? Man trifft sich in einer Studenten-WG (casa) oder geht ins Centrito in San Pedro. Darüber hinaus befinden sich viele Ausgeh- Möglichkeiten im Zentrum von Monterrey. Trotz hoher Sicherheit empfehle ich, stehts ein Minimum an Dingen mit sich zu führen: Bargeld, Ausweis und ein aufgeladenes Handy sollten reichen. Lasst wichtige Dokumente und Kreditkarten zu Hause.
  • Gibt es besondere Gebräuche/Sitten bei den Einheimischen und was ist ein absolutes Tabu? Highlight ist der Día de los Muertos (Tag der Toten), der im November zelebriert wird. Die Stadt wird bunt geschmückt und man ehrt die verstorbenen Vorfahren. Dieser Brauch wurde im letzten Jahr von Pixar verfilmt (Film: Coco). Tabus gibt es wenige, die Stadt ist sehr amerikanisiert und ähnelt in vielen Dingen der europäischen Kultur. Für Männer ist es üblich lange Hosen zu tragen, obwohl es heiß werden kann. Shorts gehören für die Mexikaner an den Strand!

Schlussbetrachtungen - Fazit

  • Wie bewerten Sie Ihren Auslandsaufenthalt insgesamt? Ich kann es jedem empfehlen und er hat mich in vielen Dingen weitergebracht. Die Unterstützung vor dem Auslandsaufenthalt seitens der FH Aachen sowie währenddessen an der UDEM war zu jeder Zeit zuvorkommend und sehr hilfreich.
  • Haben Sie den Zeitpunkt für Ihr Auslandssemester richtig gewählt? Ja, das fünfte Fachsemester halte ich für sehr geeignet, denn ich hatte die Fächer des Grundstudiums bereits absolviert, aber noch eine gute Auswahl an Fächern für die Anerkennung an der FH.
  • Was waren die Höhen- und Tiefpunkte des Aufenthalts? 
    Flop: Die Hitze am Anfang, der Straßenverkehr in der Stadt
    Top: Ausflüge mit der Uni und privat, die Übergabe der Noten am Ende, Abschlussfeier (-n)
  • Was wird unvergessen bleiben? Das Essen und die lebensfrohe Art der Menschen.
  • Welchen Rat möchten Sie anderen Studierenden Ihres Studiengangs mit auf den Weg geben, die sich für ein Auslandssemester an dieser ausländischen Hochschule entscheiden? Gelassen bleiben, man sollte nicht erwarten, dass alles immer so funktioniert, wie man es zu Hause gewohnt ist. Reden hilft: Die Mexikaner sind sehr gesprächig und fast alle Dinge sind verhandelbar. Man kann viele Fächer belegen. Am Anfang ist es ungewohnt, Hausaufgaben abgeben zu müssen und sich auf die Folgestunde vorzubereiten. Diese anfänglichen Schwierigkeiten gehen über das Semester verloren. Im Zweifelsfall zwei Fächer mehr belegen und ggf. im Laufe des Semesters streichen.
  • Irgendwelche Kritik oder Vorschläge? ---

Fotos vom Auslandssemester