Details

Für alle geöffnet: Das Kompetenzzentrum Mobilität Aachen (KMAC)

Pünktlich zum Vorlesungsbeginn des Wintersemesters wurde das Kompetenzzentrum Mobilität Aachen (kurz: KMAC) feierlich eröffnet

Für alle geöffnet: Das Kompetenzzentrum Mobilität Aachen (KMAC)

Pünktlich zum Vorlesungsbeginn des Wintersemesters wurde das Kompetenzzentrum Mobilität Aachen (kurz: KMAC) feierlich eröffnet. Die Eröffnung wurde begleitet von NWR Ministerin Ina Brandes (Kultur und Wissenschaft), der Oberbürgermeistern Aachens, Sibylle Keupen und dem Rektor der FH Aachen Prof. Pietschmann. Diese ließen es sich natürlich nicht nehmen, bei der symbolischen Schlüsselübergabe dabei zu sein.

Die neue interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau und Informationstechnik wurde mit der Eröffnung eingeleitet. Mit 4.000 Quadratmetern bietet das KMAC viel neuen Platz für Forschung und Lehre. Mit Laboren der drei Fachbereiche direkt nebeneinander, einigen neuen Hörsälen und natürlich der lang ersehnten Mensa bietet das neue Gebäude den notwendigen Platz zum Lernen.

Die Cafeteria, die auch als Lernraum genutzt werden soll, bietet den Raum für die Gespräche über zukünftige Innovationen der Mobilität oder einfach eine heiße Tasse Kaffee.

Der Architekt, Leiter des New Yorker Architekturstudios studioMDA, hat zwar mit Luftfahrt eigentlich nichts zu tun, musste sich jedoch an stömungsdynamische Gegebenheiten anpassen. Das KMAC steht nämlich genau in einer Frischluftschneise, die die Stadt Aachen belüften soll. Die Herausforderungen hat der Architekt aber sehr gut gemeistert und genau das macht das moderne Design des KMAC aus. Die Gestaltung der Räume an sich ist besonders interessant, da es meist keine 90 Grad Winkel gibt, sondern spitze oder stumpfe Winkel.

Gemeinsam mit dem Prüfstandgebäude (PSG) auf dem Hof der Hohenstaufenallee 6, bietet das Gebäude vor allem für die Studierenden unseres Fachbereichs viele neue Möglichkeiten der Lehre und des Studiums. Mit dem ‚Auto-Aufzug‘ zum KMAC oder eben dem befahrbaren Prüfstand im PSG werden auch die Möglichkeiten für Abschlussarbeiten, Projekte und Jobs für Studentische Hilfskräfte vervielfacht.

Mit dem KMAC, dem PSG und den FH-Gebäuden der Hohenstaufenallee und der Goethestraße entwickelt sich nach und nach eine Art kleiner FH-Campus am Rande der Innenstadt.

Wir, vom Fachbereich 6, freuen uns sehr über diese neuen Möglichkeiten die sich nun den Studierenden und Mitarbeiters bietet. Wer mag, sollte gerne im nächsten Jahr mal auf einen Kaffee vorbeikommen, um sich selbst ein Bild zu machen.